Das Buch
Eine Geschichte der Bibel
Phaidon Verlag, Berlin 2002
ISBN 9780714893495,
Gebunden, 352Seiten, 39,95 EUR
Klappentext
Mit 237 Abbildungen. Aus dem Englischen von Martina Bauer. Die Bibel ist das erfolgreichste Buch, das je geschrieben wurde. Sie ist seit über 1000 Jahren das am weitesten verbreitete schriftliche Werk und hatte entscheidenden Einfluss auf Kulturen, Sprachen und Kunst der verschiedenen Völker dieser Erde. Die Geschichte der Bibel handelt von den Veränderungen, Entwicklungen und dem Überdauern dieses Buches auf seiner Reise durch die Zeit. Christopher de Hamel berichtet als Wissenschaftler fundiert, ohne zu polemisieren oder religiös zu werten.
Mit 237 Abbildungen. Aus dem Englischen von Martina Bauer. Die Bibel ist das erfolgreichste Buch, das je geschrieben wurde. Sie ist seit über 1000 Jahren das am weitesten verbreitete schriftliche Werk und hatte entscheidenden Einfluss auf Kulturen, Sprachen und Kunst der verschiedenen Völker dieser Erde. Die Geschichte der Bibel handelt von den Veränderungen, Entwicklungen und dem Überdauern dieses Buches auf seiner Reise durch die Zeit. Christopher de Hamel berichtet als Wissenschaftler fundiert, ohne zu polemisieren oder religiös zu werten.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 04.12.2002
Eine "grandiose Neuerscheinung" erblickt Rezensent Norbert H. Ott in Christopher de Hamels Band "Das Buch. Eine Geschichte der Bibel". Dem Autor gehe es darin nicht um theologische Fragen, auch nicht um die historische Wahrheit der biblischen Erzählungen, hält Ott fest. Er erzähle vielmehr die Geschichte der Bibel als Buch, die Geschichte eines literarischen Artefakts, das in Handschriften und Drucken seine äußere Form finde, mithin die Kulturgeschichte des Buches überhaupt. Wie de Hamel seinen gewaltigen Stoff meistert - mit "unprätentios-akribischer Gelassenheit" - nötigt Ott einigen Respekt ab. Er hebt hervor, dass de Hamel fast beiläufig fast unzählige Details mitteile, die den mit den Gegenständen vertrauten Praktiker verraten. "In präziser Sprache - gelehrt, doch ohne eitle Gelehrsamkeit - wird dem Leser eine faszinierende Welt erschlossen, in der Text und Bild, lange vor unserer intermedialen Gegenwart, aufeinander bezogen waren", schließt der begeisterte Rezensent.
Eine "grandiose Neuerscheinung" erblickt Rezensent Norbert H. Ott in Christopher de Hamels Band "Das Buch. Eine Geschichte der Bibel". Dem Autor gehe es darin nicht um theologische Fragen, auch nicht um die historische Wahrheit der biblischen Erzählungen, hält Ott fest. Er erzähle vielmehr die Geschichte der Bibel als Buch, die Geschichte eines literarischen Artefakts, das in Handschriften und Drucken seine äußere Form finde, mithin die Kulturgeschichte des Buches überhaupt. Wie de Hamel seinen gewaltigen Stoff meistert - mit "unprätentios-akribischer Gelassenheit" - nötigt Ott einigen Respekt ab. Er hebt hervor, dass de Hamel fast beiläufig fast unzählige Details mitteile, die den mit den Gegenständen vertrauten Praktiker verraten. "In präziser Sprache - gelehrt, doch ohne eitle Gelehrsamkeit - wird dem Leser eine faszinierende Welt erschlossen, in der Text und Bild, lange vor unserer intermedialen Gegenwart, aufeinander bezogen waren", schließt der begeisterte Rezensent.