Das Reclam-Buch der Kunst
Philipp Reclam jun. Verlag, Stuttgart 2001
ISBN 9783150104767,
Gebunden, 534Seiten, 50,11 EUR
Klappentext
Subskriptionspreis bis 30.6.2001: 79 Mark. Mit 359 zum Teil farbigen Abbildungen. Mit Hilfe von zehn systematischen Fragestellungen eröffnet Christoph Wetzel Zugänge zu den Epochen der Kunstgeschichte. Insgesamt entstehen so 250 klar gegliederte Themen-Einheiten von je einer Doppelseite. Natürlich werden die bedeutendsten Künstler vorgestellt, Stilepochen charakterisiert, Werke besprochen, aber das "Reclam Buch der Kunst" bietet mehr: Es erklärt, unter welchen Bedingungen die Kunstwerke entstanden, es erläutert die Techniken, die die Künstler anwandten, ihre Themen- und Aufgabenstellungen, stellt den Kunstbetrieb vor, in dem sie sich bewegten, die Künstlergruppen und Kunstzentren, und zeichnet die Wirkungsgeschichte bedeutender Werke nach. Deshalb erfährt man nicht nur etwas über Picasso, Romanik oder Leonardos "Abendmahl", sondern auch zu den Themen Bauhütte, Buchmalerei, Porzellan, Erotik, Madonna, Ornament, Plakat, Kerze oder Venedig.
Subskriptionspreis bis 30.6.2001: 79 Mark. Mit 359 zum Teil farbigen Abbildungen. Mit Hilfe von zehn systematischen Fragestellungen eröffnet Christoph Wetzel Zugänge zu den Epochen der Kunstgeschichte. Insgesamt entstehen so 250 klar gegliederte Themen-Einheiten von je einer Doppelseite. Natürlich werden die bedeutendsten Künstler vorgestellt, Stilepochen charakterisiert, Werke besprochen, aber das "Reclam Buch der Kunst" bietet mehr: Es erklärt, unter welchen Bedingungen die Kunstwerke entstanden, es erläutert die Techniken, die die Künstler anwandten, ihre Themen- und Aufgabenstellungen, stellt den Kunstbetrieb vor, in dem sie sich bewegten, die Künstlergruppen und Kunstzentren, und zeichnet die Wirkungsgeschichte bedeutender Werke nach. Deshalb erfährt man nicht nur etwas über Picasso, Romanik oder Leonardos "Abendmahl", sondern auch zu den Themen Bauhütte, Buchmalerei, Porzellan, Erotik, Madonna, Ornament, Plakat, Kerze oder Venedig.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 07.04.2001
So viel Lob auf so wenig Raum ist schon selten. Jede Zeile von Bernd Heimberger dürfte beste Werbung sein für diesen Band. Was andere auf ein halbes Dutzend Bücher verteilen - die fachlich sich verständlich machende Darstellung von Kunst als Geschichte von Stilen, Mitteln, Personen und Themen -, schreibt er, biete der Verlag übersichtlich und komprimiert auf 534 Seiten. Das geschickte Arrangement von Fakten, Biographischem und Anekdotischem und die vom Autor eingebrachte kritische Sicht auf das alles lassen Heimberger hier durchaus mehr erkennen als eine Einführung (wenngleich er es Jugendlichen ganz besonders empfehlen möchte). Als Produkt der Buch-Kunst aber sieht er in dem Band sogar ein Kunst-Werk für sich.
So viel Lob auf so wenig Raum ist schon selten. Jede Zeile von Bernd Heimberger dürfte beste Werbung sein für diesen Band. Was andere auf ein halbes Dutzend Bücher verteilen - die fachlich sich verständlich machende Darstellung von Kunst als Geschichte von Stilen, Mitteln, Personen und Themen -, schreibt er, biete der Verlag übersichtlich und komprimiert auf 534 Seiten. Das geschickte Arrangement von Fakten, Biographischem und Anekdotischem und die vom Autor eingebrachte kritische Sicht auf das alles lassen Heimberger hier durchaus mehr erkennen als eine Einführung (wenngleich er es Jugendlichen ganz besonders empfehlen möchte). Als Produkt der Buch-Kunst aber sieht er in dem Band sogar ein Kunst-Werk für sich.