Das typografische QuartettSchriften, die stechen und bestechen
Hermann Schmidt Verlag, Mainz
2003
ISBN
9783874396288, Spiele, 14,80
EUR
Klappentext
Vier mal 27 Quartettkarten mit Schriften von 1470 bis 1997.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Rundschau, 20.09.2003
Rezensent Ulf Erdmann Ziegler zeigt sich sehr angetan von Matthias Wimmers, Sybille Schmitz' und Christoph Ehlers' "typografischen Quartett", einer Publikation, die nicht als Buch, sondern in Form von Quartettkarten daherkommt. Wie Ziegler berichtet, sind einige der Vierergruppen monografisch benannt, die meisten aber erhalten ihren Namen über mehr oder weniger tradierte Stilbezeichnungen. Damit man mit den Karten auch spielen kann, trägt jede Typo-Spielkarte ein Set von Merkmalen, hebt Ziegler hervor. Allerdings gehört die Typografie nach Ansicht Zieglers nicht wirklich in Welt des Wettbewerbs, was man auch daran ablesen könne, dass die Merkmale bis auf die Kategorie "Schnitte" völlig untechnisch sind. Für ein "schales Witzchen" hält Ziegler die Kategorie "Prolofaktor", die sich die Autoren besser gespart hätten. Nichtsdestoweniger haben ihm die Karten ausnehmend gut gefallen. In sich sind sie "typografische Kleinode", findet Ziegler.