Sieben Wege aus der Einsamkeit und zu einem neuen Miteinander
DuMont Verlag, Köln 2019
ISBN 9783832198787,
Gebunden, 206Seiten, 20,00 EUR
Klappentext
Einsamkeit betrifft jeden. Doch wer einräumt, einsam zu sein, beichtet einen vermeintlichen Defekt. Er stigmatisiert sich selbst, wird noch einsamer. Ein Teufelskreis. Die Anforderungen durch unsere immer effizientere und schnellere Arbeitswelt führen zu Dauerstress, einem der Hauptrisikofaktoren für Einsamkeit. In unserer marktorientierten Konsumgesellschaft verlieren wir die Fähigkeit zum Miteinander. Der Neurologe und Internist Walter Möbius und der Autor Christian Försch zeigen in diesem Buch '7 Wege aus der Einsamkeit' auf.
Einsamkeit betrifft jeden. Doch wer einräumt, einsam zu sein, beichtet einen vermeintlichen Defekt. Er stigmatisiert sich selbst, wird noch einsamer. Ein Teufelskreis. Die Anforderungen durch unsere immer effizientere und schnellere Arbeitswelt führen zu Dauerstress, einem der Hauptrisikofaktoren für Einsamkeit. In unserer marktorientierten Konsumgesellschaft verlieren wir die Fähigkeit zum Miteinander. Der Neurologe und Internist Walter Möbius und der Autor Christian Försch zeigen in diesem Buch '7 Wege aus der Einsamkeit' auf.
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk Kultur, 07.08.2019
Rezensent Frank Kaspar gefällt, dass der Arzt Walter Möbius und der Sachbuchautor Christian Försch mit dem Thema Vereinsamung an ein Tabu rühren. Vor allem die Fallgeschichten von Zweifeln, Ängsten, Stress, Burn-Out und gesellschaftlichem Aus, die die Autoren versammeln, bleiben ihm in Erinnerung. Hilfreich findet er zudem, wie sie den Blick schärfen für drohende Isolation. Weniger überzeugend scheinen Kaspar die Ursache-Wirkung-Szenarien im Text, für ihn reine Spekulation. Und der Ratschlag, öfter mal in die Natur zu gehen und Gleichgesinnte zu treffen, kommt ihm doch arg wohlfeil vor. Für einen Gesprächsanstoß taugt das Buch aber dennoch, findet er.
Rezensent Frank Kaspar gefällt, dass der Arzt Walter Möbius und der Sachbuchautor Christian Försch mit dem Thema Vereinsamung an ein Tabu rühren. Vor allem die Fallgeschichten von Zweifeln, Ängsten, Stress, Burn-Out und gesellschaftlichem Aus, die die Autoren versammeln, bleiben ihm in Erinnerung. Hilfreich findet er zudem, wie sie den Blick schärfen für drohende Isolation. Weniger überzeugend scheinen Kaspar die Ursache-Wirkung-Szenarien im Text, für ihn reine Spekulation. Und der Ratschlag, öfter mal in die Natur zu gehen und Gleichgesinnte zu treffen, kommt ihm doch arg wohlfeil vor. Für einen Gesprächsanstoß taugt das Buch aber dennoch, findet er.