Chinese Characters then and now

Englisch-Chinesisch
Cover: Chinese Characters then and now
Edition Voldemeer, Zürich - Wien - New York 2004
ISBN 9783211227954
                         , 352 Seiten, 95,23 EUR

Klappentext

In Kooperation mit dem Springer Verlag. Edited by Huang Qi. For the first time, leading personalities such as Qi Gong, Yau Shing-Tung, Zhao Jiping, Chen Guying and Zhao Ping'an write together about one of the most important vehicles of their culture, Chinese characters. This carefully edited and well-designed volume offers both the Chinese and western reader a unique and thorough insight into the world of Chinese characters.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 22.12.2004

Ludger Lütkehaus stellt ein Grundlagenwerk zur chinesischen Schriftkultur vor, das allen informativen wie bibliophilen Ansprüchen Genüge tut, wie er feierlich verkündet. Wichtigster Bestandteil des Buches sei Qi Gongs Geschichte der chinesischen Schriftzeichen sowie seine Erfahrungen als Schriftkünstler, die hier in revidierter Form Eingang gefunden hätten; laut Lütkehaus ist Gong Ehrenpräsident der Chinesischen Gesellschaft für Kalligraphie.Doch auch andere Wissenschaftler bereichern den Band mit seinen großformatigen Tafeln: ein chinesischer Mathematiker, der in Harvard arbeitet, sinniert über die Schriftzeichen seiner Muttersprache; ein chinesischer Komponist ergründet das Verhältnis von Musik und chinesischer Schrift; ein Philologe erörtert neueste archäologische Funde; und der Philoph Chen Guying untersucht das "Dao", das unseren Rezensenten zu sprachphilosophischen Betrachtungen bishin zu Ludwig Wittgenstein verleitet und mit der erstaunten Feststellung endet, dass trotz aller Negation das "Dao" sehr wohl vom Unaussprechlichen spreche. Eine der schönsten sprachwissenschaftlichen Publikationen der letzten Jahre, spricht der Rezensent.
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