Caesar und Vercingetorix
Philipp von Zabern Verlag, Mainz 2000
ISBN 9783805326292,
Gebunden, 71Seiten, 24,54 EUR
Klappentext
Von Christina Goudineau, Vincent Guichard, Michel Reddé, Susanne Sievers, Henry Soulhol. Erweiterte Fassung aus dem Französischen von Rudolf Fellmann. Mit 100 Farb-, 2 S/W- und 14 Strichabbildungen.
Von Christina Goudineau, Vincent Guichard, Michel Reddé, Susanne Sievers, Henry Soulhol. Erweiterte Fassung aus dem Französischen von Rudolf Fellmann. Mit 100 Farb-, 2 S/W- und 14 Strichabbildungen.
Rezensionsnotiz zu
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.07.2001
Karl Christ erinnert zunächst daran, dass der gallische Caesar-Widersacher Vercingetorix immer noch als "Vorkämpfer für die Freiheit Galliens" gilt. Umso mehr begrüßt es der Rezensent, dass die vorliegende Studie von "solchem nationalen Pathos" frei ist. Vielmehr handelt es sich hier seiner Meinung nach um eine sehr nüchterne Studie, zu der Vertreter ganz unterschiedlicher Disziplinen erhellende Beiträge beigesteuert haben. So lobt er die Zitate aus Caesars Commentarii genauso wie Bilder von Grabungsstätten, Münzen, Gemälden oder Skizzen von militärischen Aktionen. Wie der Leser erfährt, haben an diese Studie nicht nur Historiker und Archäologen mitgearbeitet, sondern auch - wie Christ erfreut betont - "engagierte Offiziere", die für die strategischen Abschnitte des Buchs zuständig waren. Christ lobt die Studie insgesamt als "buntes Mosaik", das für ihn nicht nur einen interdisziplinären Überblick über die Thematik bietet, sondern auch durch eine "erfolgreiche wissenschaftliche Kooperation" von Wissenschaftlern verschiedener Länder besticht - und das in einer besonders ansprechenden Präsentation.
Karl Christ erinnert zunächst daran, dass der gallische Caesar-Widersacher Vercingetorix immer noch als "Vorkämpfer für die Freiheit Galliens" gilt. Umso mehr begrüßt es der Rezensent, dass die vorliegende Studie von "solchem nationalen Pathos" frei ist. Vielmehr handelt es sich hier seiner Meinung nach um eine sehr nüchterne Studie, zu der Vertreter ganz unterschiedlicher Disziplinen erhellende Beiträge beigesteuert haben. So lobt er die Zitate aus Caesars Commentarii genauso wie Bilder von Grabungsstätten, Münzen, Gemälden oder Skizzen von militärischen Aktionen. Wie der Leser erfährt, haben an diese Studie nicht nur Historiker und Archäologen mitgearbeitet, sondern auch - wie Christ erfreut betont - "engagierte Offiziere", die für die strategischen Abschnitte des Buchs zuständig waren. Christ lobt die Studie insgesamt als "buntes Mosaik", das für ihn nicht nur einen interdisziplinären Überblick über die Thematik bietet, sondern auch durch eine "erfolgreiche wissenschaftliche Kooperation" von Wissenschaftlern verschiedener Länder besticht - und das in einer besonders ansprechenden Präsentation.