Bud Spencer

Mein Leben, meine Filme

Die Autobiografie
Cover: Mein Leben, meine Filme
Schwarzkopf und Schwarzkopf Verlag, Berlin 2011
ISBN 9783862650415
Gebunden, 256 Seiten, 19,95 EUR

Klappentext

Mit Lorenzo De Luca und David De Filippi. Aus dem Italienischen von Leo Schmidt. Mit meist farbigen Abbildungen. "Mein Leben, meine Filme - Die Autobiografie" ist Bud Spencers Rückblick auf sein Leben. An seinem 80. Geburtstag begibt sich der Schauspieler nach einem Anruf in das Hallenbad seiner Jugend, wo ein gutaussehender, unerlaubt rauchender und leicht überheblicher Schwimmsportler Anfang 20 auf ihn wartet - er selbst. Erzählerisch lässt Bud Spencer die Stationen seines Lebens für sein jüngeres Ich Revue passieren: Carlo als Kind in Neapel, die prägenden Jahre in Rom, die Zeit in Südamerika, seine Schwimmerfolge, das Studium, die Familie, die Geburt von "Bud Spencer", die Zusammenarbeit mit Terence Hill, seine Solokarriere und die vielen Unternehmungen, mit denen er sich immer wieder selbst herausforderte. Der unter dem Namen Bud Spencer weltberühmt gewordene Carlo Pedersoli wurde 1929 in Neapel geboren und wuchs in einer wohlhabenden Industriellenfamilie auf. In jungen Jahren war der begabte Schwimmer mehrfach Italienischer Meister und nahm an den Olympischen Spielen teil, bevor er seine nunmehr 60 Jahre und 70 Filme umspannende Schauspielkarriere startete. Internationalen Ruhm erlangte er in zahlreichen sogenannten "Spaghetti-Western" und "Haudrauf-Komödien", in denen er dickköpfige, aber gutherzige Typen spielte, die ihre Gegner stets schlagkräftig außer Gefecht setzten. Besonders erfolgreich war er an der Seite von Mario Girotti alias Terence Hill. Die beiden Schauspieler gelten als eines der beliebtesten Filmduos aller Zeiten, das bis heute für seine lustigen Stunts und lockeren Sprüche bewundert wird.
Der Schauspieler und Familienvater ist auch Jurist und Erfinder. Er gründete eine Airline und betätigte sich als Drehbuchautor, Modedesigner und Musikproduzent. In "Mein Leben, meine Filme - Die Autobiografie" verrät Carlo Pedersoli alias Bud Spencer mit viel Humor, wie er sich selbst sieht: als kauzigen Vollblutkünstler, dem das Wort "Ruhestand" fremd ist, und als treuen Familienmenschen, den nichts so schnell erschüttert.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 28.05.2011

Bei den Sachbuchbestsellern steht es auf Platz 1. Hat es das verdient? Wohl eher nicht, liest man Felix Stephans Kritik. Spencer, mit bürgerlichem Namen Carlo Pedersoli heißt, erzählt sein Leben als wär's ein Bud-Spencer-Film, so der Rezensent. Nicht eine Sekunde könne man einen Blick auf die Figur dahinter werfen, eben auf Carlo Pedersoli. Wer aber die Bud-Spencer-Figur mag, wird auch mit diesem Buch auf seine Kosten kommen, darf man nach Lektüre der Rezension annehmen.
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