Inemuri
Wie die Japaner schlafen und was wir von ihnen lernen können
Rowohlt Verlag, Reinbek 2007
ISBN 9783499621949,
Kartoniert, 240Seiten, 8,90 EUR
Klappentext
Ein bekanntes Bild: Schlafende Japaner in Zügen, in Parlamentssitzungen oder auf Parkbänken. Wie kommt es, dass Japaner immer und überall wie auf Knopfdruck schlafen können, um nach wenigen Minuten wieder voller Energie aufzuwachen? Das Geheimnis lautet: Inemuri! Brigitte Steger lüftet das faszinierende Mysterium des japanischen Kurzschlafs und fragt sich: Werden auch bei uns bald die Menschen immer und überall ihr Nickerchen halten?
Ein bekanntes Bild: Schlafende Japaner in Zügen, in Parlamentssitzungen oder auf Parkbänken. Wie kommt es, dass Japaner immer und überall wie auf Knopfdruck schlafen können, um nach wenigen Minuten wieder voller Energie aufzuwachen? Das Geheimnis lautet: Inemuri! Brigitte Steger lüftet das faszinierende Mysterium des japanischen Kurzschlafs und fragt sich: Werden auch bei uns bald die Menschen immer und überall ihr Nickerchen halten?
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 12.07.2007
Eine "lehrreiche Ethnographie" sieht Florian Coulmas in Brigitte Stegers Buch über die Schlafgewohnheiten in Japan, die sich von den europäischen deutlich unterscheiden. Er schätzt die Sachkenntnis und das Einfühlungsvermögen, mit der die Autorin das Thema Schlafen im Land der aufgehenden Sonne angeht. Dabei hat er nicht nur eine Menge über den Schlaf in Kunst und Literatur gelernt, sondern auch über seine gesellschaftliche Dimension. Erhellend scheinen ihm insbesondere die Ausführungen über die in Japan anders gezogenen Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit, Arbeit und Freizeit sowie das anders bestimmte Verhältnis zwischen den Geschlechtern und den Generationen.
Eine "lehrreiche Ethnographie" sieht Florian Coulmas in Brigitte Stegers Buch über die Schlafgewohnheiten in Japan, die sich von den europäischen deutlich unterscheiden. Er schätzt die Sachkenntnis und das Einfühlungsvermögen, mit der die Autorin das Thema Schlafen im Land der aufgehenden Sonne angeht. Dabei hat er nicht nur eine Menge über den Schlaf in Kunst und Literatur gelernt, sondern auch über seine gesellschaftliche Dimension. Erhellend scheinen ihm insbesondere die Ausführungen über die in Japan anders gezogenen Grenzen zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit, Arbeit und Freizeit sowie das anders bestimmte Verhältnis zwischen den Geschlechtern und den Generationen.