Architektur und Skulptur des Meißner Domes im 13. und 14. Jahrhundert

Forschungen zur Bau- und Kunstgeschichte des Meißner Domes, Band 2,2
Cover: Architektur und Skulptur des Meißner Domes im 13. und 14. Jahrhundert
H. Böhlaus Nachf., Weimar 2001
ISBN 9783740011550
Gebunden, 451 Seiten, 102,16 EUR

Klappentext

Herausgegeben von Heinrich Magirius im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Mit 391 s/w und 213 farbigen Abbildungen. Beiträge von Elisabeth Hütter, Günter Kavacs, Heinrich Magirius, Magdalene Magirius und Peter Vohla. Der mit vielen Farbaufnahmen ausgestattete Band widmet sich der Baugeschichte des bedeutendsten Bauwerkes Sachsens im Mittelalter und dokumentiert die seit Ende der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts vorgenommenen Untersuchungen und Restaurierungsarbeiten.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.11.2001

Über den Meißner Dom erscheint jedes Jahr ein Forschungsbericht, dieses Jahr erschien eine Baugeschichte und nun auch endlich ein Buch, das die Skulpturen "angemessen" würdigt, meint Rezensent Alexander Markschies. Der Naumburger Meister, der zu den wichtigsten mittelalterlichen Künstlern des 13. Jahrhunderts zählt, schulte seine Kunst zunächst an der Kathedrale von Reims, später schuf er seine ersten eigenen Werke in Noyon und Metz, berichtet Markschies. Sein Spätwerk ist neuen kunsthistorischen Forschungen zufolge der Meißner Dom, so Markschies, dessen Skulpturen eine unvergleichbar "lebensechte" Wirkung entfalten. Der Meißner Dom zähle zu den am "besten erforschten Kathedralbauten des Mittelalters", aber dennoch eröffne sich dem Leser mit diesem Buch ein neuer Blickwinkel. Lobend hervor hebt Markschies, dass die Darstellung auf einer "akribisch genauen Befunddokumentation" basiert.
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