Auf die zwölf
Verbrecher Verlag, Berlin 2010
ISBN 9783940426567,
Gebunden, 128Seiten, 13,00 EUR
Klappentext
"Tom frühstückt Schnapsmüsli und Acidwurst." Tom ist Raver. Tom nimmt Drogen. Tom säuft. Tom ist immer geil. Anton Waldt schrieb die Abenteuer des trotteligen Rave-Helden Tom in den vergangenen zehn Jahren zunächst für den Partysan Berlin, später waren Toms Rave-Erlebnisse auf den Monatsflyern des Clubs Berghain zu lesen. Die Geschichten sind legendär. Nun sind die besten dieser Kurzgeschichten erstmals in Buchform zu haben: "Toms Schwanz schmerzt wie Sau. Finally abgenutzt, offensichtlich. Tom summt: Es ist ne schmale Linie zwischen Liebe und Hass. Tom sucht und findet den Darkroom- Putzlichtschalter. Tom konsultiert sein Hirn. Kein Resultat. Tom knipst und brüllt: Stimmung! Im Taxi vom Krankenhaus nach Haus beschließt Tom auszuschlafen.
"Tom frühstückt Schnapsmüsli und Acidwurst." Tom ist Raver. Tom nimmt Drogen. Tom säuft. Tom ist immer geil. Anton Waldt schrieb die Abenteuer des trotteligen Rave-Helden Tom in den vergangenen zehn Jahren zunächst für den Partysan Berlin, später waren Toms Rave-Erlebnisse auf den Monatsflyern des Clubs Berghain zu lesen. Die Geschichten sind legendär. Nun sind die besten dieser Kurzgeschichten erstmals in Buchform zu haben: "Toms Schwanz schmerzt wie Sau. Finally abgenutzt, offensichtlich. Tom summt: Es ist ne schmale Linie zwischen Liebe und Hass. Tom sucht und findet den Darkroom- Putzlichtschalter. Tom konsultiert sein Hirn. Kein Resultat. Tom knipst und brüllt: Stimmung! Im Taxi vom Krankenhaus nach Haus beschließt Tom auszuschlafen.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 06.10.2010
Die Kolumnen über den Raver Tom, die der Chefredakteur der Zeitschrift "de:Bug" Anton Waldt zwischen 1998 und 2006 schrieb und die in diesem Band versammelt sind, haben Laura Ewert zugesetzt. Tom ist Dauer-Drogenkonsument, Dauer-Wichser und Dauer-Raver und seine Erlebnisse, die in den Kurzgeschichten von der Länge der heutigen Durchschnittsaufmerksamkeitsspanne dargeboten werden, lassen von "diversen Höhepunkten", inklusive Krankenhaus und Festnahme, nichts aus, stellt die Rezensentin erschöpft fest. Das "Dauerfeuer an Geilheit", dem sich der Leser gegenübersieht, lässt sich nur durch den Waldt'schen "Menschenhass" irgendwie ertragen, ist aber die ideale Lektüre für das Jungs-WG-Klo, so Ewert überzeugt. So spricht sie auch eine "uneingeschränkte" Lektüreempfehlung aus, natürlich nur für die, die dergleichen aushalten können.
Die Kolumnen über den Raver Tom, die der Chefredakteur der Zeitschrift "de:Bug" Anton Waldt zwischen 1998 und 2006 schrieb und die in diesem Band versammelt sind, haben Laura Ewert zugesetzt. Tom ist Dauer-Drogenkonsument, Dauer-Wichser und Dauer-Raver und seine Erlebnisse, die in den Kurzgeschichten von der Länge der heutigen Durchschnittsaufmerksamkeitsspanne dargeboten werden, lassen von "diversen Höhepunkten", inklusive Krankenhaus und Festnahme, nichts aus, stellt die Rezensentin erschöpft fest. Das "Dauerfeuer an Geilheit", dem sich der Leser gegenübersieht, lässt sich nur durch den Waldt'schen "Menschenhass" irgendwie ertragen, ist aber die ideale Lektüre für das Jungs-WG-Klo, so Ewert überzeugt. So spricht sie auch eine "uneingeschränkte" Lektüreempfehlung aus, natürlich nur für die, die dergleichen aushalten können.