Leonard Cohen
Ein außergewöhnliches Leben
Bosworth Musikverlag, Berlin 2011
ISBN 9783865436498,
Gebunden, 368Seiten, 24,95 EUR
Klappentext
Leonard Cohen - Sänger, Songwriter und einer der letzten wahren noch lebenden Poeten. Seit der Schöpfer unvergänglicher Klassiker wie "Suzanne" oder "Hallelujah" seine 15-jährige Bühnenabstinenz beendete, wird er weltweit in den größten Hallen von seinen Fans frenetisch gefeiert. Anthony Reynolds, selbst Journalist und erfolgreicher Musiker, verschafft mit zahlreichen Interviews mit Kollegen aus Cohens Begleitbands einen unverstellten Einblick in Arbeit und Leben des Meisters.
Leonard Cohen - Sänger, Songwriter und einer der letzten wahren noch lebenden Poeten. Seit der Schöpfer unvergänglicher Klassiker wie "Suzanne" oder "Hallelujah" seine 15-jährige Bühnenabstinenz beendete, wird er weltweit in den größten Hallen von seinen Fans frenetisch gefeiert. Anthony Reynolds, selbst Journalist und erfolgreicher Musiker, verschafft mit zahlreichen Interviews mit Kollegen aus Cohens Begleitbands einen unverstellten Einblick in Arbeit und Leben des Meisters.
Rezensionsnotiz zu
Die Tageszeitung, 13.10.2011
Rezensent Detlef Kuhlbrodt ist enttäuscht von dieser Cohen-Biografie: Eine "Fleißarbeit ohne innere Notwendigkeit" habe Anthony Reynolds hier abgeliefert, und dabei gehe er auch noch streng chronologisch vor, erzählt Kuhlbrodt, Alben und Tourneen seien die Orientierungsmarken, anhand derer Reynolds sich durch Cohens Karriere "hangelt". Wirklich nahe komme Reynolds seinem Gegenstand aber nicht; möglicherweise auch deshalb, weil er ihm nie persönlich begegnet sei. Cohen-Fans seien auf der Suche nach Nähe zu ihrem Idol jedenfalls besser beraten, Konzerte zu besuchen und Interviews des Künstlers auf YouTube zu konsultieren, meint der Kritiker. Generell ist Kuhlbrodt der Auffassung, dass Biografien eher Romane als Sachbücher sein sollten. Und so lässt er den Biografen Anthony Reynolds, der immer nur auf-, aber nie erzähle, glatt durchfallen.
Rezensent Detlef Kuhlbrodt ist enttäuscht von dieser Cohen-Biografie: Eine "Fleißarbeit ohne innere Notwendigkeit" habe Anthony Reynolds hier abgeliefert, und dabei gehe er auch noch streng chronologisch vor, erzählt Kuhlbrodt, Alben und Tourneen seien die Orientierungsmarken, anhand derer Reynolds sich durch Cohens Karriere "hangelt". Wirklich nahe komme Reynolds seinem Gegenstand aber nicht; möglicherweise auch deshalb, weil er ihm nie persönlich begegnet sei. Cohen-Fans seien auf der Suche nach Nähe zu ihrem Idol jedenfalls besser beraten, Konzerte zu besuchen und Interviews des Künstlers auf YouTube zu konsultieren, meint der Kritiker. Generell ist Kuhlbrodt der Auffassung, dass Biografien eher Romane als Sachbücher sein sollten. Und so lässt er den Biografen Anthony Reynolds, der immer nur auf-, aber nie erzähle, glatt durchfallen.