Angelika Ebbinghaus (Hg.)

Die letzte Chance? 1968 in Osteuropa

Analysen und Berichte über ein Schlüsseljahr
Cover: Die letzte Chance? 1968 in Osteuropa
VSA Verlag, Hamburg 2008
ISBN 9783899653113
Kartoniert, 257 Seiten, 16,80 EUR

Klappentext

1968 war nicht nur für Osteuropa ein Schlüsseljahr. Die militärische Besetzung der CSSR durch Truppen des Warschauer Pakts zerstörte in allen Ländern Osteuropas die Hoffnung auf einen freiheitlichen und egalitären Sozialismus. Dies ist der thematische Mittelpunkt des Buchs. Diskutiert wird auch, welche Ausstrahlung die westlichen 68er-Bewegungen auf Osteuropa hatten. Profilierte Spezialisten - Stefan Karner, Peter Heumos, Marketa Spiritova, Adam Michnik, Karol Sauerland, Stefan Garsztecki, Arpad von Klimo, Hannes Lachmann, Boris Kanzleiter, Krunoslav Stojakovic , Richard Wagner, Marc-Dietrich Ohse, Ute Kätzel, Jörg Roesler, Stefan Bollinger - haben neue Aspekte zu diesem Schlüsseljahr beigetragen. Dokumente und Fotos ergänzen diese Analysen und Berichte über 1968 in Osteuropa.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 25.08.2008

Klaus Brill hat mit "Die letzte Chance?" einen "informativen und gut lesbaren Abriss" über das Ende des Prager Frühlings gelesen, wie er in einer kurzen Kritik notiert. Am Tagungsband, der die Konsequenzen der Niederschlagung bis zum Ende des Kommunismus in Europa nachvollzieht, schätzt der SZ-Rezensent, neben dem politisch breiten Spektrum der Autoren, vor allem die enthaltenen Quellen über das "andere 1968".
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