Ibsen für Eilige
Aufbau Verlag, Berlin 2006
ISBN 9783746621661,
Kartoniert, 221Seiten, 9,95 EUR
Klappentext
Auch auf vielen deutschen Bühnen entfalten die Gesellschafts- und Psychodramen des großen Norwegers nach wie vor ihre beklemmende Wirkung. Seine Themen sind alles andere als veraltet - Frauenemanzipation und Ehe, Business und Korruption, Moral und Zivilcourage, das Ende aller Illusionen. Aldo Keel präsentiert kurz und knapp zwölf Stücke, darunter solche, die zum Inbegriff der Ibsenschen Enthüllungstechnik geworden sind: Nora, Gespenster, Rosmersholm, Hedda Gabler und andere.
Auch auf vielen deutschen Bühnen entfalten die Gesellschafts- und Psychodramen des großen Norwegers nach wie vor ihre beklemmende Wirkung. Seine Themen sind alles andere als veraltet - Frauenemanzipation und Ehe, Business und Korruption, Moral und Zivilcourage, das Ende aller Illusionen. Aldo Keel präsentiert kurz und knapp zwölf Stücke, darunter solche, die zum Inbegriff der Ibsenschen Enthüllungstechnik geworden sind: Nora, Gespenster, Rosmersholm, Hedda Gabler und andere.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 09.10.2006
Aldo Keels Hektiker-Lektüre zu Ibsen kann Yvonne Gebauer ihres Kenntnisreichtums und ihrer Präzision wegen empfehlen. Das lange Ibsen-Leben und die Bühnenwerke im Brühwürfel. Toll. Nicht ganz so toll dagegen, dass Gebauer uns nicht mitteilt, woher sie ihre vor unseren Augen ausgebreiteten Kenntnisse über Norwegens großen Sohn bezieht. Aus diesem Buch oder doch lieber aus anderer Quelle? Aus dem Theater womöglich, auf das sie weniger gehetzte Zeitgenossen ("wer mehr Zeit hat") verweist, auf dass sie sehen, "wie Ibsen seine Raubtiere freilässt".
Aldo Keels Hektiker-Lektüre zu Ibsen kann Yvonne Gebauer ihres Kenntnisreichtums und ihrer Präzision wegen empfehlen. Das lange Ibsen-Leben und die Bühnenwerke im Brühwürfel. Toll. Nicht ganz so toll dagegen, dass Gebauer uns nicht mitteilt, woher sie ihre vor unseren Augen ausgebreiteten Kenntnisse über Norwegens großen Sohn bezieht. Aus diesem Buch oder doch lieber aus anderer Quelle? Aus dem Theater womöglich, auf das sie weniger gehetzte Zeitgenossen ("wer mehr Zeit hat") verweist, auf dass sie sehen, "wie Ibsen seine Raubtiere freilässt".