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Redaktionsblog - Im Ententeich
Stichwort: Journalismus, Aktualität: 01.01.2009 bis 01.01.2010 - 5 Artikel
Rupert Murdoch - die Kapitulation
Redaktionsblog - Im Ententeich
07.08.2009
So so,
Rupert Murdoch
will also die Online-Angebote seiner Printmedien wieder kostenpflichtig machen, hört man. Andere Zeitungen wie die
New York Times
denken darüber nach. Verleger wie
Mathias Döpfner
sekundieren: Der Gratis-Kultur im Netz müsse ein Ende gemacht werden.
Von
Thierry Chervel
Die vierte Gewalt ist jetzt im Netz
Redaktionsblog - Im Ententeich
01.07.2009
Der Verleger
Hubert Burda
bezeichnete gestern in der
FAZ
die Presse als "vierte Gewalt" und behauptete, sie sei unverzichtbar für die Demokratie. Das ist Unsinn. In Sachen Berichterstattung über das Internet ist die Presse weithin keine vierte Gewalt mehr, sondern ein Lobbyist, der sich unter dem Deckmantel des Journalismus dem Staat andient.
Von
Anja Seeliger
Zeitungskrise und kein Ende
Redaktionsblog - Im Ententeich
27.02.2009
Droht den Zeitungen eine Knebelung durch Amazon wie die Musikindustrie sie durch Apple hinnehmen musste? Ausgelöst durch die Horrormeldungen über
bankrotte Zeitungen
kochte in den USA in den letzten zwei Monaten die Debatte um die Zukunft des Journalismus hoch. Den Anfang machte Joel Brinkley von der Stanford University, der vorschlug, die Zeitungskonzerne sollten sich
zusammenschließen
und
alle
für ihre Inhalte Geld verlangen. Hier die wesentlichen Argumente und Vorschläge in der Debatte (eine detailliertere Zusammenfassung mit Links zu allen Artikeln findet man bei Printed Matters):
Von
Anja Seeliger
Rettet den Journalismus, nicht die Presse
Redaktionsblog - Im Ententeich
26.02.2009
Der Journalist und Hochschullehrer
Daniel Sinker
ist nicht beeindruckt von den Vorschlägen zur Rettung des Journalismus, die er auf einer Konferenz in Chicago zu hören bekam. Vor allem, weil es dabei nicht um die Zukunft des Journalismus, sondern um die Zukunft des
verlegerischen Establishments
ging, schreibt er in der
Huffington Post
. Dieses Establishment will sich mit einem an
iTunes
angelehnten Modell für Zeitungsartikel retten.
Von
Anja Seeliger
Woraus wir leben
Redaktionsblog - Im Ententeich
04.02.2009
"Wie gut, dass es im allgemeinen Drunter und Drüber des aus allen Fugen geratenen Medienbetriebs noch aufmerksame Beobachter gibt, die
unverzichtbare Standards
öffentlicher 'Diskurskultur' auch dann noch verteidigen, wenn deren Protagonisten sie leichthin aufgeben", schreibt Heribert Seifert in
Eigentümlich frei
über den bedeutendsten Hort journalistischer Ethik in Deutschland, das
FAZ
-Feuilleton. Streng objektiv berichtet es zum Beispiel über die Präsientschaftskandidatin der SPD, Gesine Schwan. Mindestens so streng wie Jürgen Kocka im
Merkur
über Doktorarbeiten, die er selbst betreute...
Von
Thierry Chervel