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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Nouvelle Vague - 5 Artikel
Liebt seine Hänger: Alonso Ruizpalacios' 'Güeros' (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2014
Alonso Ruizpalacios' faule Studenten, haben keine Lust mehr zur
Revolution
, die immer mehr zur Pflicht wird. Lieber suchen sie einen alten Sänger.
Von
Thekla Dannenberg
Auf Augenhöhe: Die starken Frauen im Berlinale-Wettbewerb 2013
Außer Atem: Das Berlinale Blog
16.02.2013
"How to do things with women": Das könnte, spätestens seit der Nouvelle Vague, ein Motto des internationalen und hinter der Kamera nach wie vor weitgehend männlichen Autorenkinos sein. Der aktuelle Berlinalewettbewerb ist da keine Ausnahme; schon alleine in den
Filmtiteln
tauchen sechs Frauennamen auf und kein einziger Männername. Bei den
Regisseursnamen
sieht die Verteilung anders aus: drei weibliche, siebzehn männliche. Das ist eine offensichtliche Schieflage, aus der man andererseits auch nicht zuviel machen muss, schließlich wird auch diese
Perlentaucher
-Kolumne sexistische Strukturen nicht aus der Welt schaffen. Was man aber schon machen kann: sich etwas genauer anschauen, was die Filme von den vielen Frauen wollen, die sie in ihre Zentren stellen. Denn das sind jeweils durchaus unterschiedliche Dinge.
Von
Lukas Foerster
Solo für Greta: Noah Baumbachs 'Frances Ha' (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
15.02.2013
Eher Screwball statt Sitcom: Der athletische Körper der Greta Gerwig in einem schwarzweißen New-York-Film von Noah Baumbach - Frances Ha.
Von
Thekla Dannenberg
Kein Entrinnen aus der Eskalationsmaschine: Radu Judes 'Everybody in Our Family' (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2012
Marius Vizereanu ist ein netter Kerl, Ende dreißig, etwas depressiv und
heillos unerwachsen
. Solche Männer haben jahrelang Berlin bevölkert, jetzt sind sie offenbar in Bukarest. In seiner Wohnung hängt noch ein Poster von Che Guevara, aber für sein Handy braucht er schon die Lesebrille. Seine Frau hat sich von ihm getrennt, die kleine Tochter darf er fünfzehn Tage im Jahr sehen. Jetzt will er mit ihr ein Wochenende zum Zelten
nach Constanta
ans Schwarze Meer. Mehr Urlaub bekommt er nicht, mehr Geld hat er nicht. Der Mann hat alle Sympathie, aber man weiß auch: Er hat keine Chance.
Von
Thekla Dannenberg
Falsche Bärte und eine Blondine: Jerzy Skolimowskis Meisterwerk 'Le depart'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
19.02.2010
Mit einem Standbild beginnt der Film: ein dunkles, statueskes Etwas in einem Zimmer. Sobald sich das Bild in Bewegung setzt, wird das Etwas zu
Jean-Pierre Leaud
. Der Pullover, den er sich gerade über den Kopf zieht, hat ihn im Standbild enthumanisiert. Jetzt ist Leaud Mensch geworden, schick angezogen und bereit, loszulegen. Er zögert nicht, wie überhaupt der Film nie auch nur einen Moment zögert.
Von
Lukas Foerster