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Außer Atem: Das Berlinale Blog
Stichwort: Irak - 7 Artikel
No peace, no pussies: Spike Lees 'Chi-Raq' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
17.02.2016
Nach dem Tod eines
kleinen Mädchens
bei einem Shoot-out haben die Frauen auf der Southside Chicagos die Nase voll und organisieren einen
Sexstreik
gegen die Gewalt.
Von
Thekla Dannenberg
Komplett entortet: Rafi Pitts 'Soy nero' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
16.02.2016
Rafi Pitts begleitet seinen Protagonisten über
drei Etappen
auf seinem Weg zur
amerikanischen Staatsbürgerschaft
.
Von
Lukas Foerster
Wie filmt man Hässlichkeit? Arabische Filme von Avo Kaprealian und Tamer El Said (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2016
Avo Karealian
filmt in "Houses without Doors" den
syrischen Bürgerkrieg
aus seinem Fenster. In
Tamer El Saids
Film "In the Last Days of the City" schließt die Trauer über die verlorenen Träume des
ägyptischen Frühlings
nahtlos an die Trauer über die verlorene Jugend.
Von
Thekla Dannenberg
Peter Kerns 'Glaube, Liebe, Tod' (Panorama)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
15.02.2012
Die thomistische Trias christlicher Tugenden - Glaube, Liebe, Hoffnung – hat Pate gestanden für Peter Kerns neue filmische Selbstentäußerung. Allein Hoffnung mag in diesem Rundumschlag gegen die unchristlichen Zustände an der europäischen Außengrenze keine aufkommen. Darum folgt auf den Glauben und die Liebe... der Tod.
Von
Nikolaus Perneczky
Füllhorn blühenden Blödsinns: Lee Tamahoris 'The Devil's Double'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
11.02.2011
Lee Tamahori
ist vielleicht am ehesten das, was man in der Filmbranche einen "Hack" nennt: Einer, den man für alles irgendwie einsetzen kann, dabei nie richtig gut, dann und wann aber richtig schlecht ist. Den sehr sonderbaren James-Bond-Film "Die Another Day" durfte er damals drehen (
Madonna
steuerte den ebenfalls sonderbaren Titelsong bei) und die recht bizarre Philip-Dick-Verfilmung "Next" (hier unsere Kritik).
Von
Thomas Groh
Ibrahim liegt hier nicht: Mohamed Al-Daradjis 'Son Of Babylon'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2010
In "Son of Babylon" reisen eine alte Frau und ihr 12-jähriger Enkel Ahmed durch den
Irak
, um den Vater des Jungen zu suchen, den Musiker Ibrahim, der 1991 von der Republikanischen Garde verschleppt worden war. Die beiden sind Kurden und ihre Reise führt vom Nordirak über Bagdad in den Süden Babylons, nach Nasiriya. Hier soll Ibrahim im Gefängnis sitzen. Doch die Gefängnisse sind leer.
Männer mit langen Listen
sitzen heute davor, die versuchen, den Angehörigen bei der Suche nach Verschollenen zu helfen. Ibrahim steht auf keiner Liste. Und irgendwann begreift die Großmutter: nicht in den Gefängnissen, in den
Massengräbern
muss sie suchen, die überall im Land ausgehoben werden.
Von
Anja Seeliger
Der Unbehausteste: Roman Polanskis 'The Ghost Writer'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2010
Am gnadenlosesten schnappen immer die Fallen zu, in die man
sehenden Auges
lief. Polanski ist der Filmemacher der bösen Ahnung, einer uranfänglichen Unbehaglichkeit, aus der man wie im Alptraum nicht zurück kann. Noch bevor irgendetwas passiert ist, spürt der amerikanische Arzt Richard Walker in "Frantic", dass Paris ihn nicht willkommen heißt.
Von
Thierry Chervel