Buchautor

Wiglaf Droste

Stichwort: Sprachkritik
Wiglaf Droste, geboren 1961, gestorben im Mai 2019, lebte in Berlin und Leipzig. Er war Autor und Kabarettist. Als Journalist schrieb er zunächst  in der tageszeitung, der Weltwoche und in der Jungen Welt. Er trat auf vielen Kleinkunstbühnen auf, am liebsten mit dem Essener "Spardosen"-Terzett, mit dem er die CD "Für immer" aufgenommen hat. Gemeinsam mit dem Koch Vincent Klink gab Wiglaf Droste die Zeitschrift Häuptling Eigener Herd heraus. Für seine Kolumnen in der taz und im "Kritischen Tagebuch" beim WDR erhielt der Schriftsteller, Lyriker und Satiriker 2003 den Ben-Witter-Preis. 2005 wurde Wiglaf Droste mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis geehrt. Und 2013 mit dem Peter-Hille-Literaturpreis.
Bücher auf
Stichwort: Sprachkritik - 2 Bücher

Klaus Bittermann (Hg.) / Wiglaf Droste: Vollbad im Gesinnungsschaum. Sprachkritische Glossen

Cover
Edition Tiamat, Berlin 2023
ISBN 9783893203031, Kartoniert, 304 Seiten, 22.00 EUR
Das meistverwendete deutsche Wort heißt "Ömm", davon bekommt man das "Burnout- Syndrom", und zwar "absolut" und "definitiv". Viel "Identität" ist den Deutschen "weggebrochen", die ihre Erfahrungen aber…

Wiglaf Droste: Im Sparadies der Friseure. Eine kleine Sprachkritik

Cover
Edition Tiamat, Berlin 2009
ISBN 9783893201327, Kartoniert, 143 Seiten, 12.00 EUR
Sprachkritik ist en vogue in Deutschland. Allen Ortes wird von schlechtlaunigen Philologen ein volksempfängerkompatibles "anglo-amerikanisches Sprach-Bombardement" diagnostiziert. Dabei spricht doch kaum…