Volkmar Zühlsdorff, geboren 1912 in Finow, emigrierte 1933 nach Österreich, als später auch dort der Druck der Nationalsozialisten zu groß wurde, über Frankreich und England nach New York. Dort trat er der durch von Prinz zu Löwenstein ins Leben gerufenen "Deutschen Akademie der Wissenschaften und Künste" mit den Präsidenten Thomas Mann und Sigmund Freud bei. 1946 kehrte er zusammen mit Löwenstein in das durch den Krieg zerstörte Deutschland zurück und setzte sich vor allem für die Rechte Deutschlands gemäß der Haager Landkriegsordnung und die Rechte der Vertriebenen ein.