Theophile Gautier (1811 bis 1872), geboren in Tarbes, Hautes-Pyrenees, war ein französischer Schriftsteller. Er wuchs in Paris auf, besuchte dasselbe Gymnasium wie Gerard de Nerval und dachte zunächst an eine Zukunft als Maler. 1829 schloss er sich jedoch dem Literatenkreis um Victor Hugo an, dem "Cenacle". 1830 erschien er zur Uraufführung von Hugos Stück Hernani mit einem provozierenden, weil im Theater unziemlichen roten Wams, dem legendär gewordenen "gilet rouge". Er publizierte dann Gedichte und Erzählungen und wurde zu einem der Hauptrepräsentanten der "Boheme", jenes Literaten- und Künstlermilieus am Rand der bourgeoisen Pariser Gesellschaft. Sein erster Erfolg war der Briefroman "Mademoiselle Maupin" (1835). Er ist Erfinder des Begriffsund der Theorie des "L'Art pour l'art". Er starb 1872 in Neuilly-sur-Seine bei Paris.
Matthes und Seitz, Berlin 2011 ISBN 9783882215496, Gebunden, 316 Seiten, 22.90 EUR
Aus dem Französischen von Melanie Grundmann. Theophile Gautiers 1833 veröffentlichte spöttische Geschichten sind das literarische Dokument einer Ära. Sie werden nun, anlässlich des 200. Geburtstags des…
Matthes und Seitz, Berlin 2011 ISBN 9783882215489, Kartoniert, 200 Seiten, 19.90 EUR
Aus dem Französischen und mit Anmerkungen von Jörg Alisch. Mit einem Nachwort von Michael Roes. "Niemand wusste so recht etwas anzufangen mit der Krankheit, die Octave de Saville langsam von innen heraus…
Aus dem Französischen von Caroline Vollmann. Mit einem Nachwort von Dolf Oehler. Der junge Edelmann D'Albert schwankt zwischen sinnlosem Aktionismus und dekadenter Lethargie. Sein sehnlichster Wunsch:…
Aus dem Französischen und mit einem Nachwort von Holger Fock. Paul d?Aspremont folgt seiner schönen Verlobten Alicia Ward nach Neapel, wohin sie ihrer angeschlagenen Gesundheit wegen gereist ist. Er…