Samuel Pepys, geboren 1633 in London, war Schriftsteller und ein hoher Verwaltungsbeamter u.a. in der Admiralität. Sein Hauptwerk, ein zum Teil in eigener Geheimschrift geschriebenes, nicht zur Veröffentlichung bestimmtes Tagebuch der Jahre 1660-69, das erst 1825 entziffert wurde, hat als schonungslos offene, lebendig geschriebene Autobiografie sowie als Zeitbild, das vielfältige Einblicke in privates, höfisches und politisches Leben, Literatur, Musik, Theater, Festlichkeiten und Zeitereignisse gewährt, hohen kulturhistorischen und literarischen Wert. Samuel Pepys starb 1703 in Clapham (heute zu London).
Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2007 ISBN 9783821807720, Gebunden, 238 Seiten, 19.90 EUR
Ausgewählt von Helmut Krausser, übersetzt und kommentiert von Georg Deggerich. Er war geizig, ungerecht, karrieresüchtig, lebenslustig bis zum Anschlag. Er liebte das Geld und er liebte den Luxus. Er…