Jonathan Swift, geboren 1667 in Dublin/Irland, war anglikanischer Geistlicher in Kilroot/Belfast und schließlich Dekan von St. Patricks. Bei seinen häufigen Besuchen in London befreundete er sich mit Addison, Steele, Gay und Congreve. Swift verfaßte zahlreiche Flugschriften über politische und kirchliche Themen. Politisch kämpfte er zunächst auf seiten der Whigs, 1710 ging er zu den Tories über und gewann unter deren Führung großen politischen Einfluß, der jedoch nach ihrem Sturz abgeschnitten wurde. Danach setzte er sich ausschließlich für irische Fragen ein. Als 1728 seine Geliebte Stella starb, verdüsterte sich sein Leben. Er litt unter Menschenhaß und Furcht vor Geisteskrankheit. Während seiner letzten Lebensjahre war er infolge eines Gehirntumors blind und taub. 1745 starb er in Dublin in geistiger Umnachtung.
Manesse Verlag, München und Zürich 2006 ISBN 9783717590170, Gebunden, 320 Seiten, 79.90 EUR
Mit einem Nachwort von Dieter Mehl und 16 Illustrationen von Anton Christian. Aus dem Englischen von Christa Schuenke. Als naiver Gutmensch geht der Schiffsarzt Gulliver auf Reisen, um am Ende seiner…
Mit Illustrationen von Chris Riddel. Wer hat ihn nicht gleich vor Augen: Gulliver gefesselt im Zwergenstaat Liliput oder Gulliver auf der Rieseninsel. Diese prachtvolle Ausgabe enthält jedoch nicht wie…
Hörbuch Hamburg, Hamburg 2005 ISBN 9783899033007, CD, 29.90 EUR
3 CDs, 218 Minuten. Gekürzte Lesung von Rufus Beck. Der englische Schiffsarzt Lemuel Gulliver sticht 1699 in See. Nach einem Schiffbruch strandet er auf der Insel Liliput, wo er von den Bewohnern Liliputs…
Audiobuch, Freiburg 2003 ISBN 9783899640021, CD, 19.90 EUR
Sprecher: Frank Arnold. Wunderseltsame Wesen sind die Houyhnhnms. Edle Pferde, die sprechen können und den Menschen überlegen sind. Gulliver, verfremdet als Tier, wird von den Houyhnhnms zunächst nicht…
C.H. Beck Verlag, München 1999 ISBN 9783406454653, , 409 Seiten, 25.31 EUR
Swifts Satire, 1726 erschienen, ist neben Defoes "Robinson Crusoe" eines der beliebtesten Jugendbücher aus dem 18. Jahrhundert. Der geniale Kunstgriff von "Gullivers Reisen" besteht darin, daß der Autor…