Giorgio Agamben, geboren 1942 in Rom, studierte Jura, nebenbei auch Literatur und Philosophie. Der entscheidende Impuls für die Philosophie kam allerdings erst nach Abschluss des Jura-Studiums über zwei Seminare mit Martin Heidegger im Sommer 1966 und 1968. Neben Heidegger waren seitdem Michel Foucault, Hannah Arendt und Walter Benjamin wichtige Bezugspersonen in Agambens Denken. Als Herausgeber der italienischen Ausgabe der Schriften Walter Benjamins fand Agamben eine Reihe von dessen verloren geglaubten Manuskripten wieder auf. Seit Ende der achtziger Jahre beschäftigt sich Agamben vor allem mit politischer Philosophie. Er hatte Gastprofessuren unter anderem in Paris, Berkeley, Los Angeles, Irvine und lehrt heute als Professor für Ästhetik an der Facolta di Design e Arti der Universität Iuav in Venedig.
S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 2013 ISBN 9783100005342, Gebunden, 464 Seiten, 24.99 EUR
Aus dem Italienischen von Francesca Raimondi. Neben seinen großen Büchern hat der international bekannte Philosoph Giorgio Agamben kleinere Texte und Essays verfasst, die ebenso nachhaltig die jeweiligen…
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2008 ISBN 9783518124680, Taschenbuch, 179 Seiten, 10.00 EUR
Aus dem Italienischen von Andreas Hiepko. Obgleich die abendländische Philosophie seit jeher den Menschen als sowohl sprechendes wie sterbliches Wesen bestimmt, ist nach Heidegger "das Wesensverhältnis…
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003 ISBN 9783518124413, Taschenbuch, 120 Seiten, 7.00 EUR
Aus dem Italienischen von Stefan Monhardt. In diesem dichten, aus Einzelbetrachtungen aufgebauten Essay fährt Giorgio Agamben in seiner Befragung des Lebensbegriffs, wie sie zuletzt in "Homo sacer" und…