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Gabriel Garcia Marquez

Rubrik: Literatur, Stichwort: Autobiografie
Gabriel García Márquez wurde 1927 in Aracataca, Kolumbien, als ältestes von sechzehn Kindern eines Telegrafisten geboren. Er starb 2014 in Mexiko-Stadt. Seine frühe Kindheit verbrachte er bei seinen Großeltern. Nach dem abgebrochenen Jurastudium arbeitete er ab 1948 als Journalist in Cartagena, Barranquilla und Bogotá, und hielt sich in Rom und Paris auf. In diesen journalistischen Anfangsjahren entstanden auch seine ersten literarischen Texte. García Márquez hat sich immer als Schriftsteller und als Journalist verstanden. 1957 reiste er als Reporter in die DDR und die UDSSR. Er vertrat die kubanische Presseagentur Prensa Latina in Bogotá und New York.
Die Veröffentlichung des Romans "Hundert Jahre Einsamkeit" (1967) machte ihn auf einen Schlag weltweit bekannt. Mit einer weltweiten Auflage von weit über zehn Millionen Exemplaren machte dieser Roman ihn zum meistgelesenen lateinamerikanischen Autor. 1982 erhielt Gabriel García Márquez den Nobelpreis für Literatur.
Márquez, der ständig gegen Korruption und Drogenkriminalität in Kolumbien ankämpfte, war ein langjähriger Freund von Fidel Castro und bekennender Sozialist. Er hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk vorgelegt und gilt als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Schriftsteller der Welt.
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Gabriel Garcia Marquez: Leben, um davon zu erzählen

Cover
Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2002
ISBN 9783462030280, Gebunden, 603 Seiten, 24.90 EUR
Aus dem Spanischen von Dagmar Ploetz. Gabriel Garcia Mßrquez erzählt vom Leben seiner Eltern, denen er in "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" ein Denkmal setzte, von der eigenen Kindheit und Jugend.…
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