Buchautor

Emile Zola

Stichwort: Reisetageb%C3%BCcher
Emile Zola, geboren 1840 in Paris, arbeitete zuerst als Schreiber beim Hafenzoll, dann als freier Journalist. 1862 bekam er eine Anstellung im Verlagshaus Hachette, das er nach dem Erfolg seiner ersten beiden Bücher wieder verließ. 1898 setzte er sich mit seinem "J'accuse" für den zu Unrecht verurteilten Dreyfus ein und wurde zu Gefängnis sowie einer Geldstrafe verurteilt, konnte jedoch nach England entfliehen. 1899 kehrte er nach einer Amnestie zurück. Zola gilt als der Hauptvertreter des europäischen Naturalismus. Kennzeichnend für seine Romane ist die minuziöse Beschreibung des Milieus, in dem sie spielen; er liefert so ein umfassendes Zeitgemälde der französischen Gesellschaft. Sein Hauptwerk, der zwanzigbändige Romanzyklus "Les Rougon-Macquart", der den Niedergang einer Familie über fünf Generationen schildert, machte den Autor weltberühmt. Zu seinen bekanntesten Werken gehört außerdem der Roman "Nana" (1880). Zola starb am 1902 in Paris.
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