Baldur Oskarsson wurde 1932 in Hafnarfjördur, Island, geboren. Er studierte ein Jahr lang Kunstgeschichte und Spanische Literatur in Barcelona, arbeitete von 1957 - 1964 als Journalist für die Tageszeitung "Timinn" und später als Reporter für das National Radio. Oskarssons erste literarische Veröffentlichung war ein Band mit Kurzgeschichten, "Hitabylgja" (Heat Wave) 1960. Drei Jahre später erschien sein Roman "Dagblad" (Newspaper). Sein erster Gedichtband, "Svefneyjar" (Islands of Sleep) erschien 1966 und seitdem schrieb er vor allem Lyrik. Oskarsson hat auch übersetzt, vor allem die Gedichte von Federico Garcia Lorca. Er lebt in Reykjavik.
Die Nachdichtungen stammen von Barbara Köhler, Uwe Kolbe, Gregor Laschen, Wolfgang Schiffer und Johann P. Tammen. Von Bernd Koberling, dem Berliner Maler, der seit 1997 abschnittweise aus Island lebt,…