Arnold Stadler wurde 1954 in Meßkirch geboren und wuchs auf einem Bauernhof im Nachbardorf Rast auf. Er studierte katholische Theologie in München und Rom, anschließend Germanistik in Freiburg und Köln. Seit 1995 lebt er überwiegend in Rast. Er erhielt 1998 den Marie-Luise-Kaschnitz-Preis und 1999 den Georg-Büchner-Preis. 2009 wurde er mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet, 2010 mit dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Bisher erschienen von ihm u.a. der Gedichtband "Kein Herz und keine Seele. Man muss es singen können" (1986) und die Romane "Ich war einmal" (1989), "Feuerland" (1992), "Mein Hund, meine Sau, mein Leben" (1994), "Der Tod und ich, wir zwei" (1996) und "Ein hinreißender Schrotthändler" (1999).
Carl Hanser Verlag, München 2022 ISBN 9783446274846, Gebunden, 172 Seiten, 30.00 EUR
"Jede Liebe beginnt mit einem Blick." Seit seinen Studententagen beschäftigt sich Arnold Stadler mit dem Wegbereiter des Abstrakten Expressionismus Mark Tobey. In seinem Buch begibt sich der Büchnerpreisträger…
Mit einem Nachwort von Peter Hamm. "Erbarmen mit dem Seziermesser", so betitelt Arnold Stadler seine Rede bei der Entgegennahme des Georg-Büchner-Preises 1999. Neben der Laudatio und der Dankesrede versammelt…