Antonio Machado, geboren 1875 in Sevilla, gestorben 1939 im südfranzösischen Collioure, wenige Tage nach seiner Flucht über die Pyrenäen vor den anrückenden Truppen Francos. Machado stammte aus einer liberalen Intellektuellenfamilie. Ab 1833 lebte er in Madrid. Bei Parisreisen lernte er Oscar Wilde, Ruben Dario, Jean Moreas und Henri Bergson kennen. Ab 1907 war er Gymnasiallehrer für Französisch in Soria, Baeza und Segovia, ab 1931 in Madrid. 1927 wurde er Mitglied der spanischen Akademie. Antonio Machado gilt als der bedeutendste Lyriker Spaniens des vergangenen Jahrhunderts.
Herausgegeben und aus dem Spanischen übertragen von Fritz Vogelgsang. Fragen gegen den Strich zu bürsten und jeder noch so zwingenden Antwort auf den Zahn zu fühlen, das hat Methode bei Juan de Mairena,…