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Remco Campert: Eine Liebe in Paris.

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18.07.2005. Zufall oder Schicksal? Ein sechzigjähriger Schriftsteller kommt zur Vorstellung seines Buches "L'art d'oublier" nach Paris und begegnet dort einer Frau, die er nicht wiedererkennt... Lesen Sie einen Auszug aus "Eine Liebe in Paris" des niederländischen Schriftstellers Remco Campert.
Remco Campert: Eine Liebe in Paris
Roman
Aus dem Niederländischen von Marianne Holberg

Arche Verlag, Hamburg 2005
160 Seiten, gebunden, Euro 17,00

Erscheint am 25. Juli 2005

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Klappentext:
Ein grauverhangener Vormittag auf der Place de Pantheon in Paris. Vor einem Hotel wartet der Mann auf ein Taxi. Es ist der niederländische Autor Richard Sanders, 60, der zur Premiere seines Buches mit dem vielsagenden Titel L'art d'oublier - Die Kunst des Vergesens - angereist ist. Ist es Zufall oder Schicksal, daß er in diesem Augenblick Sacha van Munster begegnet? Oder genauer: Ihr wieder begegnet? Denn das behauptet sie, während er sich verzweifelt fragt, wo er sie zum erstenmal gesehen hat. In Antwerpen? Amsterdam? Auf der Straße? Im Cafe? Er erinnert sich nicht.

Zum Autor: Remco Campert, geboren 1929, aufgewachsen in Den Haag und Amsterdam. 1950-1966 Reisen durch Europa, Aufenthalte in Paris und Antwerpen. 1969-1979 Lektor bei De Bezige Bij, Amsterdam. Kolumnen in Haagse Post und seit 1984 in Volkskrant. Lebt in Amsterdam. 1951 erschien sein erster Gedichtband, seitdem veröffentlichte er ein umfangreiches Oeuvre (Prosa und Lyrik). Ausgezeichnet mit zahlreichen Literaturpreisen. Heute gilt er als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren der Niederlande.
(Foto: Bert Nienhuis)

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