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Stichwort
Boris Groys
50 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
Efeu
10.11.2022
[…]
Öffentlichkeit nicht vorgeführt werden dürfen." Die Attacken von Klimaaktivisten auf Kunstwerke sind auch ein Ausdruck für eine sich verändernde Einstellung zur Kunst, meint im Interview mit der SZ
Boris Groys
: "Ich glaube, vielen Leuten sind die Museen und der elitäre Kunstbetrieb nicht sehr sympathisch. Die Akzeptanz für diesen Betrieb sinkt mit jedem Jahr. Das nutzen die Aktivisten mit ihren Aktionen
[…]
9punkt
02.07.2022
[…]
europäische Identität in Kriegen gegen Europa geschmiedet. Der norwegische Politologe Iver Neumann sieht in Russland, ebenso wie in der Türkei, 'ein konstitutives Anderes' Europas. Der Philosoph
Boris Groys
bezeichnet Russland als 'das Unbewusste des Westens', in dem der Westen seine geheimen Ängste und Erinnerungen, seine Furcht vor dem Irrationalen und Unerklärlichen aufbewahrt."
[…]
9punkt
12.05.2022
[…]
Im FR-Interview vom Dienstag sprach der in New York lebende russische Philosoph
Boris Groys
über Russlands Zukunft. (Unser Resümee) Russland versteht sich als der "wahre Westen", sagt er heute im ZeitOnline-Interview und erklärt, weshalb Putin zunächst von Jelzins Nationalismus abrückte: "Putin - ebenso wie die neue russische Oberschicht, aber auch viele Intellektuelle und weite Teile der Öffentlichkeit
[…]
9punkt
10.05.2022
[…]
Staates, der sich um das Wohl seiner eigenen Bürger nicht viel mehr schert als um das seiner Feinde." Der Krieg in der Ukraine ist schon verloren, glaubt der in New York lebende russische Philosoph
Boris Groys
im Interview mit der FR, und Putin "wird nicht überleben. Historisch betrachtet hat noch nie jemand in Russland überlebt, der einen Krieg verloren hat", so Groys. "Deshalb wird er die Repression
[…]
9punkt
07.12.2020
[…]
später noch kommt: andere Viren, globale Katastrophen und vor allem - die Erderwärmung." Die Pandemie ist keine Zäsur, sondern eher ein Beschleuniger gegenwärtiger Tendenzen, meint der Philosophen
Boris Groys
im Gespräch mit der SZ. Und die steuern auf ein neues Mittelalter zu, da ist er sich mit Slavoj Zizek einigt: "Mittelalter bedeutet Feudalismus, ein System großer ökonomischer Ungleichheit. Im v
[…]
Efeu
01.09.2017
[…]
Death: Russischer Kosmismus". Arbeiten der Russischen Avantgarde aus den 20er und 30er Jahren stehen dabei neben zeitgenössischen Kunstwerken, die die Konzepte des Kosmismus reflektieren. Kurator
Boris Groys
erklärt in einem langen Gespräch mit dem Art Magazin, was der Kosmismus war und was es mit der Kunst ohne Tod auf sich hat: "Sie ist ein Produkt der technologischen Entwicklung. Aber nicht im Sinne
[…]
9punkt
20.04.2017
[…]
ich an." "Die menschliche Geschichte ist die Geschichte begehrter Begierden", schrieb einst Alexandre Kojève. Heute äußert sich dieses Begehren als Selbstoptimierung durch Selbstdesign, erklärt
Boris Groys
in der NZZ und ermuntert zur Lektüre von Jean-François Lyotards Essay "Ob man ohne Körper denken kann" von 1987: "Die wahre Herausforderung besteht .. in der Schaffung einer neuen Hardware, die
[…]
9punkt
07.01.2017
[…]
Zum 100. Jahrestag der Russischen Revolution unterhält sich Sonja Zekri in der SZ mit dem Philosophen
Boris Groys
, der das kommunistische Projekt allmählich an sein Ende kommen sieht: "Der Kommunismus hat die Welt weitgehend globalisiert, er war eine weltumspannende Bewegung. Die Ideologie der Globalisierung, der Internationalisierung ist also quasi kommunistisch. Sie kommt erst jetzt an ihr Ende.
[…]
Efeu
13.08.2016
[…]
In einem großen Essay in der NZZ denkt
Boris Groys
über die Kunst nach: Ist sie noch immer das Medium der Wahrheit? Kann sie die Welt verändern? Und was macht das Internet mit der Kunst? "Im Internet operiert die Kunst in der Tat im selben Raum wie militärische Planung, Tourismus-Geschäft, Kapitalströme usw.: Google zeigt wie vieles andere, dass der Raum des Internets keine Wände hat. Der Internetnutzer
[…]
Efeu
05.07.2016
[…]
Während Dramaturg Carl Hegemann am Hause eifersüchtig darüber wacht, wer zu Team Castorf und wer zu Team Dercon gehört, wird die Rhetorik der Castorf-Befürworter zunehmend schriller, wie etwa bei
Boris Groys
, dessen Äußerung in der FAS Schaper so wiedergibt: Mit Dercon werde "die massive Forderung kommen, die Volksbühne wieder umzugestalten in eine Bühne, wo die gloriose Geschichte des deutschen Geistes
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Feuilletons
18.07.2013
[…]
keiner zwischen dem gekränkten Europa und dem hochfahrenden Amerika, sondern ein gemeinsamer zwischen den Freiheitsfreunden und den Hightech-Autoritäten." Im Feuilleton sieht der Medientheoretiker
Boris Groys
mit den aktuellen Entwicklungen eine Dynamik in Gang gesetzt, die "letztendlich zur Abschaffung des Internets in seiner jetzigen Form" führen wird: "Aus dem friedlichen Ort der weltweit frei fließenden
[…]
Feuilletons
11.11.2010
[…]
ung notiert Unseld: "Ich nahm in dieser Nacht Abschied von Vorstellungen, irgendwann einmal ein politisches Amt auszuüben. Ich möchte nicht Gewalt haben über das Leben von Menschen." Weiteres:
Boris Groys
analysiert den Wahlkampf in den USA medientheoretisch, kunstphilosophisch und mit klarer Stoßrichtung: "Amerika scheint am Ende". Ijoma Mangold erkennt angesichts Martin Walsers neuer Ehrfurcht vor
[…]
Feuilletons
05.01.2010
[…]
Französische Künstler zieht es nach Berlin, berichtet Simone Jung, die sich gleichzeitig mit
Boris Groys
fragt, ob das deutlich leichtere Leben hier denn auch zu Qualität führt. Micha Brumlik denkt anlässlich des Schweizer Minarettentscheids mit Alain Badiou, Jacques Derrida, Jean-Luc Nancy und Jacques Ranciere über "Demokratie" nach. Besprochen werden eine Ausstellung zu den Kulturkämpfen in Wien
[…]
Feuilletons
17.12.2009
[…]
hat, hätte man eigentlich längst wissen können, meint Hans-Peter Kunisch: "Es hätte gereicht, seine Gedichte genauer zu lesen, um stutzig zu werden." In der Reihe "Klassenkampf von oben", sieht
Boris Groys
eine prächtige Zweckgemeinschaft zwischen Armen und Reichen: erstere werden vom Staat subventioniert, um dann die billigen Massenprodukte letzterer zu kaufen. Katja Nicodemus hat sich mit Jane Campion
[…]
Feuilletons
10.11.2009
[…]
Tobias Haberkorn unterhält sich mit
Boris Groys
über die Sarrazin- und Sloterdijk-Debatten. Nebenbei plädiert er für das Englische als lingua franca in Europa: "Es gibt mittlerweile zwei Ebenen der kulturellen Aktivität. Man funktioniert in der eigenen Sprache und innerhalb der eigenen Kultur, aber gleichzeitig benutzt man Englisch, als Latein unserer Zeit, und beginnt international zu wirken. Diese
[…]
⊳