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Stichwort
Roland Barthes
74 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
Efeu
14.12.2017
[…]
Juliette Binoche in Claire Denis' "Meine innere schöne Sonne" Lose inspiriert von
Roland Barthes
' Essay "Fragmente einer Sprache der Liebe" erzählt Claire Denis in "Meine schöne innere Sonne" davon, wie Juliette Binoche als Künstlerin etwas reiferen Alters "ihr Liebesleben auf neue Betriebstemperatur bringt", erklärt Claudia Lenssen in der taz, die bei diesem Film allerdings das für die französische
[…]
9punkt
06.11.2017
[…]
findet er so unangenehm wie die rigorose Kritik am Austausch mit einer Autokratie. Aber auch das hohle Menschheits-Pathos, das in dem Bau und im Museum beschworen wird, geht ihm auf die Nerven: "
Roland Barthes
hatte vor genau sechzig Jahren in einer legendären Kritik der Ausstellung 'The Great Family of Man', die zeigen wollte, wie alle Menschen auf der Welt sich im Geborenwerden, Trauern, Arbeiten und
[…]
9punkt
03.11.2017
[…]
sexuell belästigt zu haben. Anschuldigungen wurden auch gegen Dustin Hoffman laut. Dürfen wir ihre Filme jetzt noch sehen, fragen sich die Feuilletonisten. In der SZ holt sich Luise Checchin Rat bei
Roland Barthes
und lernt: "Es ist legitim - und äußerst aufschlussreich - zwischen einem Kunstwerk und der Person zu unterscheiden, die das Kunstwerk produziert hat." Aber die Kultur in den kreativen Branchen
[…]
Efeu
11.04.2017
[…]
glitzernde See "wie eine unmittelbare Provokation". Weiteres: Sehr ausführlich spricht Julian Weber in der taz mit Laurent Binet über dessen Roman "Die siebte Sprachfunktion", in der die Welt von
Roland Barthes
, Michel Foucault und Jacques Derrida zu neuem, literarischem Leben erweckt wird. In der Sendereihe SWR-Aula geht der Literaturwissenschaftler Jochen Hörisch der Frage nach, woher der immense Einfluss
[…]
Efeu
16.01.2017
[…]
kultureller Verbildung in der Mode und ihrem Jargon. Jelinek redet über Billig- und Massenhersteller, Baumwoll-Produktion in Indien, Fronarbeit für Designer-Labels, heideggert, beruft sich auf
Roland Barthes
, setzt Kant ('Die Einbildungskraft ist ein Vermögen der Anschauungen auch ohne Gegenwart des Gegenstands') ins Verhältnis zu Gisele Bündchen, bewertet die Schwäche des Euro, ätzt darüber, was Yamamoto
[…]
9punkt
02.12.2015
[…]
sie auseinanderzunehmen und wieder zusammenzusetzen und zu teilen: Die Sprache, die Literatur, die Poesie, das Theater liegen der Sinnleere auf der Lauer und verderben dem Nihilismus das Spiel.
Roland Barthes
, dessen wir gerade gedenken, hat einmal geschrieben, dass, wer die Fülle einer Sprache zurückerlangt, 'von der Leere des Göttlichen nicht mehr bedroht ist'." Beat Stauffer schreibt in der NZZ
[…]
Magazinrundschau
01.12.2015
[…]
bedeutete einfach, dass es in diesem Teil der Welt eine ganz andere Wahrnehmung der Verbindung zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren gab." Stefanie Diekmann liest Neuerscheinungen zu
Roland Barthes
, vor allem Tiphanie Samoyaults Biografie, und erkennt, dass ausgerechnet Barthes, der das Denken so erotisch auflud, mit seinem eigenen Körper haderte. Durchaus Narzisstisches erkennt sie an seinen
[…]
9punkt
13.11.2015
[…]
(Via lit21) Zur Idee vom "Tod des Autors" bei
Roland Barthes
schreibt Lars Hartmann bei Aisthesis: "Dass der Autor tot sei, schuldete sich bei Barthes nicht primär dem Umstand agonaler Subjekte, die im Zuge postheideggerscher französischer Metaphysikkritik am dualen Denken untergingen, sondern dieser mortale Effekt sollte schlicht Platz für den Leser schaffen. Wenn nicht sogar für eine emphatisch
[…]
Efeu
12.11.2015
[…]
bräuchte sich dazu nur bei Daniel Kehlmann öffentlich zu entschuldigen." Weiteres: Für die FR plaudert Sebastian Borger mit dem Schriftsteller John Niven. Besprochen werden neben vielen Büchern von
Roland Barthes
, der heute 100 Jahre alt geworden wäre (FAZ), auch Tiphaine Samoyaults Biografie über den französischen Semiotiker (SZ) und ein Band über städtebauliche Theorien und Entwurfsansätze von Frauen
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9punkt
12.11.2015
[…]
Flüchtlingskrise und den Tod Glucksmanns sehr zutreffend: "Seinem Land und der Welt ist dieser unentwegte Interventionist jetzt im falschen historischen Augenblick verloren gegangen." Der von
Roland Barthes
verfochtene "Tod des Autors" war vor allem eine Geburt des Lesers, meint Jochen Schimmang in einem taz-Essay zu Barthes' Hundertstem: "Der gute Leser, der mit dem Tod des Autors geboren wird, lässt
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Efeu
07.11.2015
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Thunbergs "Made in Sweden" (taz), Luz' "Katharsis" (taz), Billy Hutters "Karlheinz" (FAZ), J.K. Rowlings neuer, unter dem Pseudonym Robert Galbraith veröffentlichter Krimi "Career of Evil" (SZ) und
Roland Barthes
"Fragmente einer Sprache der Liebe" (NZZ). Weitere Updates vom literarischen Leben im Netz finden Sie über den Tag verteilt in unserem neuen, ständig aktualisierten Meta-Blog Lit21.
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9punkt
07.11.2015
[…]
In der NZZ erinnert Peter Geimer an den großen Spurenleser
Roland Barthes
, der vor bald hundert Jahren geboren wurde. Seit dessen "Mythen des Alltags" ist dem Bedeuten nicht mehr zu entkommen, seufzt Geimer, selbst der gute Wein ist ein französischer Nationalmythos: "Es ist aber nicht allein die Unmöglichkeit, unbeschwert am Mythos teilzuhaben, die Barthes beschäftigt hat. Die Unvereinbarkeit von
[…]
Efeu
05.11.2015
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Wer noch ein sündhaft teures Weihnachtsgeschenk sucht, wird vielleicht bei Hermes fündig. Der Tuch- und Sattelhersteller bietet einen
Roland-Barthes
-Schal an, mit dem grafischen Schriftbild der "Fragmente einer Sprache der Liebe" als Muster. Daniel Haas ist dem Teil in der Zeit sofort erlegen. Nicht, dass er einen frivolen Hang zum Luxus hätte: "Texte sind bekanntlich nichts als Gewebe, gesponnen aus
[…]
Efeu
27.10.2015
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Jean Raspails in rechten Kreise beliebten, im Original 1973 erschienen Roman "Das Heerlager der Heiligen" mit den Positionen von Pegida und anderen Neu-Rechten. Anlässlich des 100. Geburtstags von
Roland Barthes
im November bringt der SWR einen Radioessay von Christian Schärf über den französischen Kulturphilosophen. Beim Schauen von Doku-Soaps kommt in Benedikt Erenz von der Zeit die Erinnerung an Christian
[…]
9punkt
28.03.2015
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Nach dem Verbot der Selfie-Sticks in etlichen Museen in Europa und den USA denkt Roman Bucheli in der NZZ mit
Roland Barthes
über die - rein mentale - Optimierung des Selbstbildes nach: "Die am Ende des künstlich verlängerten Armes montierte Kamera liefert darum die perfekte Fremdwahrnehmung, weil sie in vollkommene Deckungsgleichheit mit der Selbstwahrnehmung gebracht werden kann. Diesem Ich wird
[…]
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