Astragalus. Roman

Hanser Berlin, Berlin 2013
Aus dem Französischen von Claudia Steinitz. Mit einem Vorwort von Patti Smith. Den Sprung von der Gefängnismauer in die Freiheit bezahlt Anne mit einem Bruch des Sprungbeins, des Astragalus. Verletzt schleppt sich die Neunzehnjährige an den Straßenrand und wird dort von Julien aufgelesen. Beide erkennen im anderen die eigene Lebenswelt, die Welt des Knastes, der Kleinkriminalität und verlieben sich: zwei Menschen, unbedingt in ihrem Drang nach Freiheit und zugleich existentiell angewiesen auf die Nähe und den Halt des anderen. Als "L'Astragale" 1965 in Frankreich erschien, sorgte es für eine Sensation: "Zum ersten Mal spricht eine Frau über ihre Gefängnisse", schrieb Simone de Beauvoir. Fünfzig Jahre später gilt es, diesen Text in neuer Übersetzung wieder zu entdecken.

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