Die Stalingrad-Protokolle. Sowjetische Augenzeugen berichten aus der Schlacht

S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2012
Übersetzung der Protokolle aus dem Russischen von Christiane Körner und Annelore Nitschke. Selbst 70 Jahre danach wird "Stalingrad", der Wendepunkt des Zweiten Weltkriegs, vorwiegend aus einer stilisierten deutschen Opfersicht geschildert, auch weil bislang authentische russische Stimmen fehlten. Jetzt hat der Russlandhistoriker Jochen Hellbeck einen spektakulären Fund gemacht: viele hundert Seiten Gesprächsprotokolle, die in russischen Archiven bis heute unter Verschluss waren. Sie ermöglichen eine ganz neue Sicht auf die Schlacht: einfache Soldaten und Generäle, Kampffliegerinnen und Sanitäterinnen, auch die Bewohner der Stadt berichteten schon während der Kämpfe einer Historikerkommission von ihren Erlebnissen offen, ungeschminkt, hautnah. Diese Offenheit verhinderte jedoch unter Stalin und auch später eine Veröffentlichung.

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