Heute in den Feuilletons

Die kommentierte Kulturpresseschau. Wochentags um 9 Uhr, sonnabends um 10 Uhr.

September 2001

Heute in den Feuilletons

29.09.2001. Die Frankfurter Rundschau fragt, was Nietzsche gesagt hätte. Die SZ bezweifelt die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen gegen den neuen Terrorismus. Die taz empfiehlt einen Bildband über Afghanistan. Und in der FAZ setzt sich Georg Klein mit Mark Twain auseinander.

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27.09.2001. Angesichts der Terror-Attentate bemüht sich Jan Ross in der Zeit um eine Definition des Toleranzbegriffs, während Thomas Assheuer Theorien über den Ursprung der Gewalt erläutert. Die FAZ untersucht die "Logik der Überbietung" im Terrorismus.

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26.09.2001. Besinnliche Überlegungen nach den Terrorattentaten: In der Süddeutschen Zeitung erklärt Jens Bisky seine Angst vor der Todessehnsucht der Islamisten. Die Frankfurter Rundschau stellt fest, dass die Zerstörung von Städten in einer religiösen Tradition steht.

Heute in den Feuilletons

24.09.2001. Zumindest die Fronten der Debatte klären sich: In der NZZ erinnert Richard Herzinger an die auch in Europa weit verbreiteten Stereotypen des Antiamerikanismus. Die FAZ druckt einen Text der US-Schriftstellerin Cynthia Ozick, die gegen die "Beschwichtiger" wütet.

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22.09.2001. Nach wie vor dreht sich in den Feuilletons alles um die Anschläge von New York und Washington und deren Folgen. Gedanken über Zuversicht, Sinnsuche, aber auch über Stimmungsmache.

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21.09.2001. Die Terroranschläge auf die USA gehören weiterhin zu den Top-Themen des deutschen Feuilletons. Diskutiert wird über das Verhältnis von Fiktion und Realität, aber auch über den politischen Sprachgebrauch während der Krise und die Aussagekraft der Codenamen amerikanischer Militäraktionen.

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20.09.2001. Trägt das Fernsehen eine Mitschuld am Terrorismus, wie Paul Virilio in der FAZ behauptet? Der Verband deutscher Schriftsteller sieht gar eine neue Reichspogromnacht herannahen, steht in der NZZ zu lesen.

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19.09.2001. Nach den Anschlägen diskutieren deutsche Intellektuelle über die Folgen und Ursachen: War der Anschlag etwa ein "Tritt in die Eier, der auch auf den Kopf zielte", wie Klaus Theweleit in der taz schreibt?

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18.09.2001. Noch immer sind die Terroranschläge das beherrschende Thema - auch in den deutschen Feuilletons. Hans-Magnus Enzensberger analysiert in der FAZ die Anschläge als Folge der Globalisierung, in denen die Terroristen einer "Logik der Selbstverstümmelung" gehorchen.

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17.09.2001. Was sind die Folgen der Anschläge von Washington und New York? Was hat Menschen dazu getrieben, sich selbst und tausende andere in den Tod zu reißen? Die deutschen Zeitungen beschäftigen sich auch knapp eine Woche nach den Attentaten in den USA intensiv mit den Folgen und den möglichen Ursachen. Ab heute präsentiert SPIEGEL ONLINE täglich - außer Sonntag - die Feuilleton-Presseschau des Perlentaucher.