Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.
17.04.2014. Die NZZ ist fasziniert, wie es dem brasilianischen Autor Bernardo Carvalho in seinem Roman "Dreihundert Brücken" gelingt, das Russland nach dem Ende der UdSSR aus einer authentischen Innenperspektive zu schildern. Die SZ ist beeindruckt von der Erzähl- und Formulierlust in Michael Chabons neuem Roman "Telegraph Avenue". Und Michael Lewis führt die FAZ mit "Flash Boys" in die Welt des Hochfrequenzhandels ein.
Aus dem Englischen von Jürgen Neubauer. Michael Lewis enthüllt die Geschichte einer Gruppe genialer Wallstreet-Außenseiter. Sie haben herausgefunden, wie die Börse zum Vorteil von Insidern manipuliert…
C.H. Beck Verlag, München 2014
ISBN
9783406661914, Gebunden, 1157
Seiten,
38,00
EUR
Jörn Leonhards Synthese zeigt, wie die Welt in den Krieg hineinging und wie sie aus ihm als eine völlig andere wieder herauskam. Sie nimmt nicht nur die Staaten und Nationen in den Blick, sondern auch…
Luchterhand Literaturverlag, München 2013
ISBN
9783630873367, Gebunden, 224
Seiten,
19,99
EUR
Aus dem brasilianischen Portugiesisch von Karin von Schweder-Schreiner. Bernardo Carvalho ist ein Kosmopolit, der den brasilianischen Urwald ebenso faszinierend zu schildern versteht wie die Mongolei.…
Hanani, Berlin 2013
ISBN
9783944174174, Broschiert, 160
Seiten,
15,90
EUR
Mit der zufälligen Begegnung vor einem Schaufenster beginnt die Geschichte von Victor und Annusch. Wie in Lichtgeschwindigkeit entsteht zwischen ihnen eine Nähe, die ein jähes Ende findet. Kurz bevor…
Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2014
ISBN
9783462046175, Gebunden, 592
Seiten,
24,99
EUR
Aus dem Amerikanischen von Andrea Fischer. Nat Jaffe und Archy Stallings führen gemeinsam den kleinen, aber exklusiv bestückten Jazzplattenladen Brokeland Records. Ihre Ehefrauen arbeiten gemeinsam als…
Mit Vignetten von Stefanie Jeschke. Friede, Freude, Gold im Garten? Eines Tages steht sie vor der Tür: Oma Cordula, Mamas Mutter aus dem Altersheim. Sie bringt die Familienidylle gehörig durcheinander…
Aus dem Niederländischen von Rolf Erdorf. Mit Bildern von Anke Kuhl. Donnerstag ist der schlimmste Tag der Woche. Donnerstag ist Schulschwimmen und Gidd hat immer schon mittwochs Bauchweh. Da hilft auch…
Heute leider keine Kritiken in FAS, TAZ, WELT, ZEIT, Dlf und Dlf Kultur.