Notizen zu den Buchkritiken des Tages aus FAZ, FR, NZZ, SZ, taz und Zeit. Täglich ab 14 Uhr.
22.10.2010. Die SZ liest Giorgio Agambens "Herrschaft und Herrlichkeit" mit wachsender Ernüchterung und erkennt schließlich auf Demokratiefeindlichkeit. "Sadistische Präzision" kann sie dann aber bei Joshua Ferris' Roman "Ins Freie" loben. Die FAZ liest mit gemischten Gefühlen Antonio Scuratis Roman "Das Kind, das vom Ende der Welt träumte" zu Kindesmissbrauch und Medienhysterie.
Der Regisseur balanciert eine Pyramide auf der Stirn: das Bild steht bei Jürgen Flimm für die Suche nach der Utopie der Gelingens. Ob Dramolett oder Kinhetserinnerung, Lobrede oder Predigt, ob Salzburg-Satier…
Aus dem Italienischen von Suse Vetterlein. Nacht für Nacht träumt ein Kind vom Ende der Welt. Das Kind sucht das Feuer, es ist Schlafwandler. 30 Jahre später erlebt der junge Mann, der seine Kindheit…
Galiani Verlag, Berlin 2010
ISBN
9783869710273, Gebunden, 383
Seiten,
19,95
EUR
Christian Adam wirft erstmals einen Blick auf ein vergessenes Kapitel deutscher Mentalitätsgeschichte. Dass sich die Deutschen "Mein Kampf" millionenfach in die Bücherregale stellten, dass ein Band wie…
Suhrkamp Verlag, Berlin 2010
ISBN
9783518125205, Kartoniert, 368
Seiten,
20,00
EUR
Aus dem Italienischen von Andreas Hiepko. Die genealogische Erforschung der Macht, die Giorgio Agamben 1995 mit Homo sacer begonnen hat, nimmt mit diesem Buch eine entscheidende Wendung: Warum hat in…
Luchterhand Literaturverlag, München 2010
ISBN
9783630872971, Gebunden, 394
Seiten,
19,99
EUR
Aus dem Amerikanischen von Marcus Ingendaay. Tim Farnsworth ist ein attraktiver Mann im besten Alter. Seine Frau Jane liebt ihn, trotz mancher Krisen, auch nach all den Jahren noch. Obwohl er meist bis…