Simon Garfield

Just my Type

Ein Buch über Schriften
Cover: Just my Type
Ullstein Verlag, Berlin 2012
ISBN 9783550088797
Gebunden, 368 Seiten, 19,99 EUR

Klappentext

Cyrus Highsmith, ein New Yorker Typograf, will einen ganzen Tag ohne Helvetica leben. Er kann die kühle, klare Schrift nicht mehr sehen. Eine schlechte Idee, wie sich herausstellt. Weder kann er sein Müsli essen, dessen Verpackung in Helvetica gestaltet ist, noch die New York Times lesen, die ebenfalls in Helvetica gedruckt ist. Einkaufen geht auch nicht, denn seine Kreditkarte und die Dollars in der Tasche sind in Sie-wissen-schon gedruckt.Typografie begleitet unser Leben, ob wir wollen oder nicht - dem gedruckten Wort entkommt keiner.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.02.2013

Welche Bedeutung die Schrifttype hat, welche Schlachten um sie geschlagen werden im Marketing und wie sich die Schriftgestaltung seit Gutenberg entwickelt hat, freilich mit Schwerpunkt nicht auf Deutschland, sondern auf den angelsächsischen Raum, wie Hannes Hintermeier feststellt, das kann der Rezensent bei Simon Garfield nachlesen. Und nachschauen, denn der Band bietet dem Leser nicht nur Historisches zur Typografie und verschiedene Schrift-Biografien, sondern optisch zusätzlich über 200 Schriften in der Originaltype. Hintermeier lernt auch viel über die Frakturschrift und darüber, wie durch das Internet das Verlangen nach Klarheit und Übersichtlichkeit des Geschriebenen noch gesteigert wird.
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