Abenteuer Menschlichkeit
Erinnerungen
Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2007
ISBN 9783462037746,
Gebunden, 285Seiten, 18,90 EUR
Klappentext
Rupert Neudeck hat weltweit für Menschenrechte gekämpft - und oft genug das Leid von Flüchtlingen oder Kriegsopfern gelindert, bevor noch irgendeine staatliche oder UN-Organisation tätig wurde. Was treibt diesen unermüdlichen Kämpfer an, was hat ihn geprägt? Woher rührt sein Optimismus? Rupert Neudeck selbst sieht seine Erinnerungen auch "als einen letzten Versuch, eine bessere Welt zu schaffen, als einen Zwischenbericht, um festzuhalten, was sich an Erkenntnis und Erfahrung eingeigelt und eingegraben hat, in mir und anderen".
Rupert Neudeck hat weltweit für Menschenrechte gekämpft - und oft genug das Leid von Flüchtlingen oder Kriegsopfern gelindert, bevor noch irgendeine staatliche oder UN-Organisation tätig wurde. Was treibt diesen unermüdlichen Kämpfer an, was hat ihn geprägt? Woher rührt sein Optimismus? Rupert Neudeck selbst sieht seine Erinnerungen auch "als einen letzten Versuch, eine bessere Welt zu schaffen, als einen Zwischenbericht, um festzuhalten, was sich an Erkenntnis und Erfahrung eingeigelt und eingegraben hat, in mir und anderen".
Rezensionsnotiz zu
Die Zeit, 27.12.2007
Rezensent Gunter Hofmann mochte dieses Erinnerungsbuch des Journalisten und Cap-Anamur-Gründers Rupert Neudeck. Besonders schätzt er daran wohl die unorthodoxe und leidenschaftliche Spontaneität, mit der sich dieser in Danzig geborene "Radikale im humanitären Dienst" lebenslang den Institutionen entzogen und der Menschlichkeit gewidmet habe. Gern ist der Rezensent in diesen Erinnerungen auch anderen "moralischen Leuchttürmen" wie Heinrich Böll, Lew Kopelew oder Marion Dönhoff wieder begegnet, die Neudecks Lebensweg kreuzten und findet am Ende den Bogen dieses Lebenswegs zwischen dem Danzig der Nazijahre und dem von Neudeck gegründeten Friedenskorps Grünhelme e.V. von heute mehr als plausibel.
Rezensent Gunter Hofmann mochte dieses Erinnerungsbuch des Journalisten und Cap-Anamur-Gründers Rupert Neudeck. Besonders schätzt er daran wohl die unorthodoxe und leidenschaftliche Spontaneität, mit der sich dieser in Danzig geborene "Radikale im humanitären Dienst" lebenslang den Institutionen entzogen und der Menschlichkeit gewidmet habe. Gern ist der Rezensent in diesen Erinnerungen auch anderen "moralischen Leuchttürmen" wie Heinrich Böll, Lew Kopelew oder Marion Dönhoff wieder begegnet, die Neudecks Lebensweg kreuzten und findet am Ende den Bogen dieses Lebenswegs zwischen dem Danzig der Nazijahre und dem von Neudeck gegründeten Friedenskorps Grünhelme e.V. von heute mehr als plausibel.