Peter Singer

Henry Spira und die Tierrechtsbewegung

Cover: Henry Spira und die Tierrechtsbewegung
Harald Fischer Verlag, Erlangen 2001
ISBN 9783891314043
Kartoniert, 223 Seiten, 18,51 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Hermann Vetter und Claudia Schorcht. Kann ein einzelner Mensch die Welt zu einem besseren Ort machen? Henry Spiras außergewöhnliches Leben zeigt, daß ein Einzelner etwas bewirken kann. Peter Singer erzählt die inspirierende Geschichte eines Menschen, dessen Kreativität und umsichtiges Denken die amerikanische Tierrechtsbewegung im 20. Jahrhundert prägten. Der Einblick in dreißig Jahre Tierrechtsbewegung, in Probleme, Erfolge und Strategien von Henry Spiras Arbeit, machen das Buch aber zu weit mehr als einer Biografie. Mit ihm hat Peter Singer zugleich ein Lehrbuch der Kampagnenführung für alle geschrieben, die sich in der Tierrechtsbewegung engagieren.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 24.12.2001

Der Rezensentin Hilal Sezgin ist das Buch von Peter Singer eine ausführliche Besprechung wert, denn schließlich ist die Umstrittenheit des Autors, der Sterbehilfe bei behinderten Säuglingen befürwortet, hinlänglich bekannt, will aber auch von der Rezensentin noch einmal verdeutlicht werden. Doch dies beiseite, habe Singer über den 1927 in Antwerpen geborenen jüdischen Kommunisten, Matrosen, Soldat, Bürgerrechtler und Journalisten Henry Spira, der 1998 in New York verstarb, ein spannendes Buch geschrieben, in dem er den Lebensweg des "Pioniers tierrechtlerischer Kampagnen" in allen "kreativen und strategischen Schritten" nachzeichne. Den Leser erwartet hier eine äußerst spannende und beflügelnde Lektüre, verspricht Hilal Sezgin.
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