Pedro G. Ferreira

Die perfekte Theorie

Das Jahrhundert der Genies und der Kampf um die Relativitätstheorie
Cover: Die perfekte Theorie
C.H. Beck Verlag, München 2014
ISBN 9783406660474
Gebunden, 320 Seiten, 24,95 EUR

Klappentext

Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz und Friedrich Pflüger. Die Allgemeine Relativitätstheorie war und ist der größte Triumph der modernen Physik. Von dem Augenblick an, da Einstein seine Theorie im Jahr 1915 vorschlug, wurde sie mit Enthusiasmus, jedoch ebenso mit erbittertem Widerstand aufgenommen. Bis heute ist sie Anlass von Fehden, ideologischen Kämpfen, aber auch fruchtbarer internationaler Der renommierte Oxforder Astrophysiker Pedro Ferreira erzählt, wie Einsteins Theorie unser Verständnis vom Universum und sogar dessen prägt, was wir noch nicht wissen und der Entdeckung harrt. Ungeachtet ihrer großen Vergangenheit hat Einsteins perfekte Theorie, so Ferreira, ihre eigentliche Zukunft noch vor sich.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.06.2014

Claus Kiefer liest das Buch des Oxford-Astrophysikers Pedro Ferreira weniger als Biografie (wie der Autor selbst sein Buch nennt) denn als Rezeptionsgeschichte der Relativitätstheorie. Solcherart scheint ihm der Band zwar zunächst nicht eben Neues zu bieten, zumal angesichts der zu erwartenden Publikationsflut im Jubiläumsjahr 2015. Allerdings würzt der Autor seine Darstellung der Entwicklung dieser Theorie laut Rezensent mit allerhand bemerkenswerten Zutaten: einem unaufgeregten, persönlichen Stil, der auch um scheiternde Wissenschaft keinen Bogen macht. Einem Ausblick über die Grenzen der Theorie hinaus. Sowie einer Darstellung all der großen Wissenschaftler, die insbesondere die Kosmologie mit geprägt haben.
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