Bill Bryson

Eine kurze Geschichte von fast allem

Illustrierte Ausgabe
Cover: Eine kurze Geschichte von fast allem
Goldmann Verlag, München 2006
ISBN 9783442311217
Gebunden, 672 Seiten, 39,95 EUR

Klappentext

Aus dem Amerikanischen von Sebastian Vogel. Mit zahlreichen Illustrationen. Wie groß ist eigentlich das Universum? Was wiegt unsere Erde? Und wie ist das überhaupt möglich ? die Erde zu wiegen? In seinem neuen großen Buch nimmt uns Bill Bryson mit auf eine atemberaubende Reise durch Raum und Zeit: Er erklärt uns den Himmel und die Erde, die Sterne und die Meere, und nicht zuletzt die Entstehungsgeschichte des Menschen. Eine kurze Geschichte von fast allem ist ein ebenso fundierter und lehrreicher wie unterhaltsamer und amüsanter Ausflug in die Naturwissenschaften, mit dem Bill Bryson das scheinbar Unmögliche vollbracht hat: das Wissen von der Welt in dreißig Kapitel zu packen, die auch für den normalen Leser ohne Vorkenntnisse verständlich sind. Das ideale Buch für alle, die unser Universum und unsere Geschichte endlich verstehen möchten - und dabei auch noch Spaß haben wollen!

Im Perlentaucher: Rezension Perlentaucher

Wenn wir die Arme auf beiden Seiten so weit wie möglich ausstrecken und uns vorstellen, sie stellten die 4,5 Milliarden Jahre da, die unsere Erde existiert, dann nimmt das Präkambrium die Entfernung von den Fingerspitzen einer Hand bis zum Handgelenk der anderen ein. Die gesamte Geschichte der komplexen Lebensformen spielt sich in der zweiten Hand ab, "und die gesamte Menschheitsgeschichte könnte man mit einem einzigen Strich einer Nagelfeile auslöschen". So plastisch ist man selten über die Nachteile der samstäglichen Kosmetik und über die Randständigkeit der menschlichen Existenz aufgeklärt worden, wie das hier Bill Bryson John McPhee zitierend tut...
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Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.05.2004

Allen Anfängern, Einsteigen und Laien in Sachen Naturwissenschaften, die sich für Begriffe wie Urknall, Relativitätstheorie, Elementarteilchen usw. interessieren, kann Ernst Horst dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen. Ein langjähriger Leser des "Scientific American" dürfte dagegen darin nur wenig Neues entdecken. Wie Horst ausführt, beschreibt Bill Bryson, von Haus aus ein erfolgreicher Reiseschriftsteller, die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in historischer Reihenfolge, ergänzt durch "kuriose Anekdoten" aus dem Leben der zugehörigen Wissenschaftler und gewürzt mit kleinen Gemeinheiten. Der Leser bekomme so einen Überblick über die Entstehung des Universums, der Erde, des Lebens und der Evolution des Homo Sapiens. Auch wenn nicht alles "hieb- und stichfest" ist, was Bryson schreibt, spricht ihn Horst für seine Bemühung um Präzision ein großes Lob aus. Und nicht nur dafür: Vor allem der Stil des Autors hat es Horst angetan. Der nämlich, findet der Rezensent, schreibe "wie ein Engel."
(Die Besprechung bezog sich auf die erste Auflage des Buchs in Deutschland 2004.)
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