Akif Pirincci

Deutschland von Sinnen

Der irre Kult um Frauen, Homosexuelle und Zuwanderer
Cover: Deutschland von Sinnen
Manuscriptum Verlag, Waltrop 2014
ISBN 9783944872049
Broschiert, 276 Seiten, 17,80 EUR

Klappentext

Akif Pirinçci rechnet ab - mit Gutmenschen und vaterlandslosen Gesellen, die von Familie und Heimat nichts wissen wollen, mit einer verwirrten Öffentlichkeit, die jede sexuelle Abseitigkeit vergottet, mit Feminismus und Gender Mainstreaming, mit dem sich immer aggressiver ausbreitenden Islam und seinen deutschen Unterstützern, mit Funktionären und Politikern, die unsere Steuern wie Spielgeld verbrennen. Der in Istanbul geborene Bestsellerautor hat sein erstes Sachbuch geschrieben, einen furiosen, aufrüttelnden und brachialen Wutausbruch. Mit heiligem Zorn bekämpft er eine korrupte, politisch korrekte Kaste, die nur ihre eigenen Interessen verfolgt. "Deutschland von Sinnen" ist geschmiedet aus reinem Zorn, der Aufschrei eines Rufers in der Wüste, der sein geliebtes Mutterland am Abgrund sieht. Vielleicht ist es das letzte Buch seiner Art, denn das meinungspolitische Zwangskorsett wird täglich enger.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 10.04.2014

Für Harald Jähner haben der Autor und sein Buch ein Problem, und zwar "obenrum". Was ausgerechnet der Manufactum-Verlag hier auf den Markt wirft (die guten Dinge usw.) ist für Jähner blanker Unfug. Beim Lesen von Akif Pirinçcis Tiraden wähnt er sich an der Biertheke neben einem nicht mehr ganz sauberen Choleriker, der über alles herzieht, was ihm so einfällt, Politik, Religion, Steuern etc. In den besten Momenten klingt das für den Rezensenten wie Ekel Alfred, in den schlechtesten nach ordinärem Hass.

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 03.04.2014

Akif Pirinçci hat es geschafft, er hat Ijoma Mangold den ersten Hitler-Vergleich seiner Karriere abgerungen, so sehr erinnert "Deutschland von Sinnen" den Rezensenten an "Mein Kampf": die "grölend vorgetragene Menschenverachtung", die "scheinbar widerstandslose Herstellungen von Evidenzen", die "Mischung aus Brutalität und Heulerei", zählt Mangold auf. In dieser Form regt Pirinçci sich über die Dominanz des Abnormalen in der deutschen Öffentlichkeit auf und im gleichen Zuge über die Herabsetzung alles Natürlichen, Normalen, der Geschlechterordnung zum Beispiel, der Heterosexualität und der eigentlichen deutschen Kultur, berichtet der Rezensent. Bleibt nur abzuwarten, ob Pirinçci sich mit seinen Tiraden so weit rechtsaußen positioniert hat, dass ihm keiner folgen will, meint Mangold - nur die hohen Verkaufszahlen machen ihm ein wenig Sorgen.