Buchautor

Jenny Erpenbeck

Jenny Erpenbeck wurde 1967 in eine Berliner Schriftstellerdynastie geboren. Ihre Großmutter Hedda Zinna schrieb Romane, ihr Großvater Fritz Erpenbeck war Krimiautor und gründete die Zeitschrift `Theater der Zeit`. Ihr Vater John Erpenbeck ist ein bekannter Physiker, Philosoph, Psychologe und Romanautor, und ihre Mutter Doris Kilias arbeitet als Übersetzerin. Nach einer Buchbinderlehre und Tätigkeiten als Requisiteuse und Ankleiderin an der Staatsoper Berlin studierte Jenny Erpenbeck in Berlin Theaterwissenschaften und Musiktheaterregie, u.a. bei Peter Konwitschny, Ruth Berghaus, Werner Herzog und Heiner Müller. Seit 1991 arbeitete sie zunächst als Regieassistentin und inszenierte danach Aufführungen für Oper und Musiktheater in Berlin und Graz. Sie lebt als freie Autorin und Regisseurin in Berlin.
Bücher auf
10 Bücher

Jenny Erpenbeck: Über Christine Lavant

Cover
Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2023
ISBN 9783462004687, Gebunden, 160 Seiten, 20.00 EUR
"Menschen können gut ohne Gedichte sein, aber ein Gedicht nicht ohne Menschen." Wie kann es sein, dass eine Strickerin aus dem Lavanttal in Kärnten zu einer der größten deutschsprachigen Dichterinnen…

Jenny Erpenbeck: Kairos. Roman

Cover
Penguin Verlag, München 2021
ISBN 9783328600855, Gebunden, 384 Seiten, 22.00 EUR
Die neunzehnjährige Katharina und Hans, ein verheirateter Mann Mitte fünfzig, begegnen sich Ende der achtziger Jahre in Ostberlin, zufällig, und kommen für die nächsten Jahre nicht voneinander los. Vor…
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Jenny Erpenbeck: Kein Roman. Texte 1992 bis 2018

Cover
Penguin Verlag, München 2018
ISBN 9783328600299, Gebunden, 432 Seiten, 24.00 EUR
enny Erpenbeck versammelt in diesem Band neben bisher nicht publizierten autobiografischen Texten verschiedenste Beiträge und Reden zu Literatur, Kunst, Musik und Politik. Was ihr am Werk anderer Anregung…

Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen. Roman

Cover
Albrecht Knaus Verlag, München 2015
ISBN 9783813503708, Gebunden, 352 Seiten, 19.99 EUR
Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie geht man um mit dem Verlust derer, die man geliebt hat? Wer trägt das Erbe weiter? Richard, emeritierter Professor, kommt…
🗊 7 Notizen

Jenny Erpenbeck: Aller Tage Abend. Roman

Cover
Albrecht Knaus Verlag, München 2012
ISBN 9783813503692, Gebunden, 288 Seiten, 19.99 EUR
Wie lang wird das Leben des Kindes sein, das gerade geboren wird? Wer sind wir, wenn uns die Stunde schlägt? Wer wird um uns trauern? Jenny Erpenbeck nimmt uns mit auf ihrer Reise durch die vielen Leben,…
🗊 6 Notizen

Jenny Erpenbeck: Dinge, die verschwinden

Cover
Galiani Verlag, Berlin 2009
ISBN 9783869710044, Gebunden, 99 Seiten, 14.95 EUR
"An Abschiede erinnere ich mich", ist einer der Absätze, mit denen die kurzen Einträge in Jenny Erpenbecks Dinge, die verschwinden beginnen. Die Stichworte, um die es in diesem Buch des Abschieds geht,…

Jenny Erpenbeck: Heimsuchung. Roman

Cover
Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2008
ISBN 9783821857732, Gebunden, 191 Seiten, 17.95 EUR
Ein Haus an einem märkischen See ist das Zentrum, zwölf Lebensläufe, Geschichten, Schicksale von den Zwanzigerjahren bis heute ranken sich darum. Das Haus und seine Bewohner erleben die Weimarer Republik,…
🗊 6 Notizen

Jenny Erpenbeck: Wörterbuch

Cover
Eichborn Verlag, Berlin 2004
ISBN 9783821807423, Gebunden, 120 Seiten, 14.90 EUR
"Ihr Vater habe ihr die Wahrheit erzählt, sagt sie zu Anna. Sie wisse jetzt alles. So, sagt Anna. Und, sagt sie, sie liebe die Wahrheit." Freilich ist diese Wahrheit eine, die nicht leicht zu lieben…
🗊 4 Notizen

Jenny Erpenbeck: Tand. Erzählungen

Cover
Eichborn Verlag, Berlin 2001
ISBN 9783821806969, Gebunden, 116 Seiten, 16.36 EUR
Ob in ?Tand? das Verhältnis der Erzählerin zu ihrer alternden Großmutter, in ?Belladonna atropa? der Geschichte einer Eifersucht oder in ?a ist gleich v durch t? der in der Familie lange verschwiegenen…

Jenny Erpenbeck: Geschichte vom alten Kind

Cover
Eichborn Verlag, Berlin 1999
ISBN 9783821807843, Gebunden, 106 Seiten, 15.24 EUR
Ein Mädchen wird gefunden, nachts auf einer Straße, einen leeren Eimer hat es in der Hand. Es ist nicht schön noch häßlich, niemand kennt seinen Namen, niemand weiß, woher es kommt, niemand weiß, wer…
🗊 3 Notizen